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Ernährungslehre − “Du bist, was Du isst”
Ernährungslehre − “Du bist, was Du isst”
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Laßt die Nahrung so natürlich wie möglich. |
Nahrungsmittel aus der heimischen Region bevorzugen, aus umweltgerechter
und biologischer Anbauweise und so verarbeitet, daß sich der Gehalt an lebensnotwendigen
Nährstoffen nicht vermindert.
Lebensnotwendig deshalb, weil der Körper sie nicht selbst herstellen kann, sie
aber braucht. Mit Hilfe der essentiellen Nährstoffe, wie Vitamine, Mineralien,
Spurenelemente ist mein Körper in der Lage die Nahrung aufzuspalten, abzubauen und
neue körpereigene Stoffe wie Albumine, Globuline, das sind Eiweißverbindungen herzustellen.
Die essentiellen Nährstoffe dienen als Katalysatoren im Stoffwechsel. Sie bilden die
Brücken zum Auf- und Abbau im Stoffwechsel, genauer noch in dem Kraftwerk unserer Zellen.
Hier haben wir bei einem Menschen Billionen von Zellen, die geteilt, erneuert, erhalten
und aussortiert werden müssen. Dies läuft vom ersten Moment der Zellteilung bis zum Tode
stillschweigend und eigenen Gesetzen folgend ab .Mineralstoffe und Spurenelemente steuern
über 1 000 000 verschiedener Stoffwechselvorgänge in unserem Körper Tag für Tag. Als
Beispiel sei Magnesium genannt, ein Spurenelement, das der Körper nicht selbst herstellen
kann, also über Nahrung aufnehmen muß, das alleine für 320 Vorgänge im Körper Sorge trägt.
Z. B. benötigen Nerven, Herz, Knochen, Muskulatur und Organe Magnesium.
Magnesium hat eine entkrampfende und beruhigende Wirkung. Wer sich also
vor Herzinfarkt - vor Arteriosklerose ganz allgemein - schützen will,
der muß zusehen, daß seine Nahrung möglichst viel Magnesium
enthält. Die Magnesiumversorgung ist allein mit der natürlichen
Nahrung nicht mehr gewährleistet, weil die Böden ausgelaugt sind
und daher an die Pflanzen nicht mehr ausreichend Magnesium abgeben können.
Dazu kommt die deutliche Einschränkung von Gemüse, vor allem von
Kartoffeln, in unserer Nahrung, weil diese Speisen vor Jahren in den falschen
Ruf geraten sind, dick zu machen. Wer Fleisch verspeist, der muß immer
zugleich auch Salate, Gemüse und Kartoffeln zu sich nehmen, weil sonst
das Magnesium-Defizit mit jedem Bissen erhöht wird. Magnesium-Mangel:
Führt zu Herzrythmusstörungen, Muskel-, Magen und Darmkrämpfen,
Depressionen, verminderter Muskel- und Knochenqualität. Es kommt zu
Störungen im Immunsystem und beim Stoffwechsel. Der Körper kann
nötige Energie nicht mehr schnell mobilisieren. Wadenkrämpfe u.
Fußkrämpfe in den Morgenstunden kurz vor dem Aufstehen, können
auf Magnesium-Mangel hinweisen. 1 Flasche Weißwein vernichtet den
Magnesium-Bedarf für 2 Tage. Magnesium finden wir in Nüssen, Kakao,
Vollkorngetreide, Kartoffeln, Gemüse, Sonnenblumenkernen. |
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Angelika Gr?fin Wolffskeel, Heilpraktikerin, Eichenweg 4, 97950 Gerchsheim,
Telefon 0 9344/928880, www.graefin-wolffskeel.de, praxis@graefin-wolffskeel.de
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