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Ernährungslehre − “Du bist, was Du isst”
Ernährungslehre − “Du bist, was Du isst”
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Der Tod sitzt im Darm (Chinesische Weisheit)
80% des Immunsystems sitzen im Darm, deshalb ist es wichtig, es nicht
übermäßig durch denaturiete Nahrungsmittel, dazu zählt
auch pasteurisierte und homogenisierte Milch,zu belasten. Dieses große
Organ ist entweder Wurzel der Lebenskraft oder verschlackte Müllkippe,
in der es gärt und fault. In der Molkerei wird die Milch bei 90 Grad
Hitze pasteurisiert und mit einem atmospährischen Druck von 250 bar
homogenisiert oder 20 Min. lang mit 110 - 140 sterilisiert. Durch diesen
Bearbeitungsprozeß wird die Kuhmilch denaturiert. Das Eiweiß
wird in seiner( molekularen) Struktur zerstört und( somit zu Halb-Antigenen)
verändert, und geht mit den bereits erwähnten Schwermetallen schließlich
eine Verbindung ein.( Voll-Antigenen). Auch die Zertrümmerung der Milcheiweiße
in der Milch und die Berührung mit dem Luftsauerstoff sind weitere
Zerstörungsprozeße. Fazit: das von der Natur für die Kälber
konzipierte Naturprodukt Milch wird beim industriellen Verarbeitsungsprozeß
völlig denaturiert. Wenn nun diese Milch der beschriebenen Art in den
menschlichen Darm gelangt, ist seine krankmachende Wirkung unausbleiblich.
Bei der Flut von Antigenen, welche die Darmschleimhaut attackieren, bleibt
es nicht aus, daß die Darmbakterien in höchster Weise aktiviert
werden. Diese Aktivierung äußert sich in einer vielfältigen
Zellteilung. Die Darmbakterien müssen sich vermehren, um der Antigene
Herr zu werden, denn alle diese im Darm befindlichen Fremdstoffe müssen
abgeräumt werden.
Die Verdauung der Kuhmilch erfolgt mit Hilfe der Verdauungsenzyme Renin
und Laktase. An Laktasemangel leiden in Mitteleuropa ca 15 - 20% der Bevölkerung
jenseits des 2. Lebensjahres. Von diesem Enzymen hat der Organismus des
erwachsenen Menschen - im Gegensatz zu dem Kleinkind - zu wenig. Folge:
die Kuhmilch verfault im Verdauungstrakt. Es kommt zu einer bakteriellen
Fehlbesiedlung.
Stillen
Es ist wünschenswert, daß Kinder gestillt werden.
Den höchsten Eiweißbedarf hat ein Mensch als Säugling, da
er für die Zeit des schnellen Wachstums diesen Baustoff für die
Bildung von Körpergewebe braucht. Die optimale Säuglingsnahrung,
die Muttermilch, enthält 2% Eiweiß, d. h. der Mensch bekommt
in der Zeit seines größten Eiweißbedarfes mit 2% Eiweiß
in der Gesamtnahrung aus, denn etwas anderes als Muttermilch benötigt
der Säugling nicht.
Das gesunde, gestillte Baby erhält auf seine körperliche Aktivität
umgerechnet täglich 43 g Eiweiß mit der Muttermilch. Bei dieser
Menge verdoppelt es sein Körpergewicht in etwa einem ? Jahr.( Gesunde,
mit Muttermilch ernährte Säuglinge haben einen Urin-pH-Wert von
8 bis 8,5.)
Daraus folgt, daß der erwachsene Mensch weniger als 2% Eiweißanteil
in der Gesamtnahrung benötigt, denn er hat ja einen geringeren Eiweißbedarf
als der Säugling. Der Erwachsene benötigt maximal 30 g pro Tag,
ca. 0,5 g pro kg Körpergewicht.
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©
Angelika Gr?fin Wolffskeel, Heilpraktikerin, Eichenweg 4, 97950 Gerchsheim,
Telefon 0 9344/928880, www.graefin-wolffskeel.de, praxis@graefin-wolffskeel.de
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