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Ernährungslehre − “Du bist, was Du isst”
Ernährungslehre − “Du bist, was Du isst”

 
Seite 15
 
Roggen, Hafer, Weizen, Gerste, Hirse und Naturreis sollten deshalb auf dem Speiseplan stehen. Es ist die wichtigste Nahrungsgrundlage seit Jahrtausenden. Die wertvolle Kleie wird verfüttert. Kein Angler, kein Tierzüchter käme auf die Idee seine Tiere mit Weißmehl zu füttern.
Mit vollwertigem, gequetschtem bzw. gekeimten Getreide haben wir eine gute Ernährung. Wir bekommen alles was der Körper an Mineralien, Vitaminen und Spurenelementen benötigt im ausreichendem Maße. Außer Vit. C und Calcium wird alles abgedeckt. Calcium ist nur in geringen Mengen vorhanden.
Getreideprodukte haben viel ungesättigte Fettsäuren. Diese dienen dem Schutz und der Entgiftung der Zellen. Sie haben besonders viel Phosphor und Magnesium und die gesamte B-Gruppe der Vitamine.

Verzehr von frischem Obst und Gemüse - ausgereift - nicht nach 15 Uhr und immer nur 1 Sorte, wenn es roh gegessen wird. Gekocht oder gedämpft auch nach 15 Uhr.
Meiden von raffinierten Nahrungsmitteln wie Weißmehle und Zucker.
Meiden von Alkohol
Meiden von Übergewicht

Mindestens eine Stunde vor und nach den Mahlzeiten nichts trinken, dadurch werden die Verdauungsenzyme verdünnt.

Nur essen, wenn Hunger besteht, das Essen worauf man Hunger hat, denn das wird vom Körper gebraucht. Den Magen nicht überfüllen, die Mahlzeit beenden, bevor Völlegefühl entstehen kann.

Für den kleinen Hunger zwischendurch kann man leicht auf Süßigkeiten, Kuchen etc. Verzichten, wenn man Nüsse oder Obst bzw. Möhren knabbert.

Es ist wichtig, Obst und Gemüse der Jahreszeit entsprechend zu essen, da die Nährstoffe optimal auf die Bedürfnisse des Menschen in der jeweiligen Jahreszeit abgestimmt sind. Z. B. Spargel, Erdbeeren im Frühjahr zur Reinigung und Entwässerung. Keine Wurzel- und Blattgemüse, wie z. B. Rettich, Spinat aus dem Treibhaus ( im Winter, Frühjahr, Herbst). Sie haben eine hohe Nitratbelastung. Nitrat wird an der Luft zu Nitrit umgewandelt, woraus im Magen-Darm-Trakt stark krebserzeugende Nitrosamine entstehen. Im Sommer wird das Nitrat von der Sonne abgebaut.

Eine Ernährungsumstellung ist für viele Menschen nicht einfach zu bewerkstelligen. Da das Auge bekanntlich mitisst, sollten Sie sich sich Rituale angewöhnen, bei denen sie sich in eine angenehme Stimmung versetzen können. Auch ein schön gedeckter Tisch und die Speisen selbst schön angerichtet helfen in der ersten Zeit die Umstellung durchzuführen und später auch beizubehalten. Im Sommer kann Sie ein schön gedeckter Frühstückstisch, mit Tischdecke und Blumen oder zur Jahreszeit passender Tischdekoration, auf Terrasse oder Balkon auf das kommende Tagwerk entspannt einstimmen. Zeit ist kostbar und daher sollten Rituale nicht übermäßig viel Zeit in Anspruch nehmen und sollten so einfach wie möglich umzusetzen sein damit sie nicht zur Belastung werden. Für den Außenbereich bieten sich abwaschbare Tischdecken mit dekorativen Mustern an, die nicht wie die Wachstuchtischdecken an der Haut kleben wie man sie aus Großmutters Zeiten noch kennt.
 
 

© Angelika Gräfin Wolffskeel, Heilpraktikerin, Jahnstr. 32, 97271 Kleinrinderfeld,
Telefon 0 93 66/9 92 77, www.graefin-wolffskeel.de, praxis@graefin-wolffskeel.de

   
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