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Ernährungslehre − “Du bist, was Du isst”
Ernährungslehre − “Du bist, was Du isst”

 
Seite 17
 
Im Herbst

entfalten die Lunge und der Dickdarm ihre maximale Aktivität. Die Natur unterstützt die für die Atmung wichtige Lungenfunktion durch vermehrtes Sauerstoffangebot der Herbststürme. Windstille im Herbst wird oft von feuchtem oder gar nebligem Wetter begleitet. Ist die Lungenfunktion geschwächt, erhält diese bei windstillem, feuchtem Herbstwetter zuwenig Sauerstoff. Sie erkrankt dann selber leichter oder nimmt ungenügende Sauerstoffmengen auf. Das hat auch Auswirkungen auf andere Organe. Denn jede Körperregion benötigt Sauerstoff. Ist aber ein Organ oder eine Körperregion schon erkrankt oder geschwächt und erhält durch verminderte Lungenfunktion weniger lebenswichtigen Sauerstoff, so wird die Leistung dieses Organs noch mehr reduziert. So sollte bei allen Erkrankungen, die im Herbst ausbrechen, die Lungenfunktion sowie die Dickdarmfunktion gestärkt werden.

Die Lungen geben den Sauerstoff an das Blut und dieses transportiert ihn in das Gewebe. Ein Teil der im Gewebe anfallenden Schlacken werden von der Lunge als Kohlendioxyd abgeatmet. Dadurch wird der Körper entsäuert. Ausatmen von Kohlensäure ist ein wichtiges Reinigungssystem und dient der Regluation des Säuregrades des Blutes.

Die Lunge entfaltet ihre maximale Funktion morgens zwischen 3 und 5 Uhr. Die Farbe weiß stärkt die Lungenenergie.

Schnupfen, Husten und Auswurf sind Reinigungszeichen des Körpers. Hier verpackt er seinen "Müll" in den Schleim . Deshalb sind bei allen Zeichen einer Erkältung schleimbildene Nahrungsmittel wie Mehl-, Milch und Milchprodukte zu meiden, bzw. bis zur Gesundung wegzulassen. Die Verschleimung geht schneller vorbei. Viel trinken, giftstoffebindende Nahrungsmittel bevorzugen, wie z. B. Karottengemüse oder -suppe, rohe geriebene Äpfel.

Dickdarm

Der Dickdarm ist ein Organ der Endprodukte der Verdauung. So wundert es nicht, daß am Ende der Fruchtperiode, im Herbst, der Dickdarm seine maximale Aktivität entfaltet.

Darmleiden werden oft durch vitalstoffarme Ernährung, Angst und schlafen über Störzonen, z. B. Wasseradern, erheblich gefördert. Im Dickdarm können bis zu 18 kg Abfallstoffe liegen. Der Dickdarm entfaltet seine maximale Zeit morgens zwischen 5 und 7.00 Uhr.
In diesem Zeitabschnitt haben die meisten Menschen ihre Stuhlentleerung.

Der Dickdarm liebt die Ehrlichkeit und die Farbe weiß.

Darmentzündungen werden durch Fehlernährung begünstigt. Besonders Süßigkeiten und zuviel tierische Eiweiße führen zu Gärungs- und Fäulnisprozessen im Darm. Der kranke Darm zeigt sich dann mit wäßrigen Durchfällen über den Tag verteilt.
Im Dickdarm erfolgt nämlich die Wasserrückresorbtion für unseren Körper. Wir bestehen ja aus ca. 80% Wasser. Überhaupt muß für den geregelten Stuhlgang genügend Flüssigkeit aufgenommen werden in Verbindung mit grobfaseriger Kost, als "Massagebürste" für den Darm.

Im Dickdarm werden außerdem die großmolekularen Eiweiße verstoffwechselt. Deshalb blähen uns z. B. Bohnen und Linsengemüse. Im Darm werden von den Bakterien der Darmflora das Vitamin B 12 prodzuiert.( Um Vitamin B 12 aufnehmen zu können, fehlt vielen Menschen ein Glykoprotein, der sogenannte Intrinsic-Faktor). Besteht ein Vitamin B 12-Mangel, kann der Bedarf auf pfanzlicher Basis mit milchsaurem Gemüse wie Saurerkraut und durch Sanddornprodukte (-enthält alle Vitamin B Gruppen und außerdem noch fettlöliche Vitamine A, D und E, C ) ergänzt werden..Vitamin B übernimmt eine zentrale Rolle bei jeder Zellteilung, z. B. Blut- u. Nervenregeneration und beim Fettabbau. Zucker ist ein Vitamin B Räuber.
 
 

© Angelika Gr?fin Wolffskeel, Heilpraktikerin, Eichenweg 4, 97950 Gerchsheim,
Telefon 0 93 44/928880, www.graefin-wolffskeel.de, praxis@graefin-wolffskeel.de

   
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