Die Wechseljahre sind eine Zeit der Wandlung. Die Wandlung vollzieht
sich vor allem im Hormonsystem. Im Leben der Frau produzieren die Eierstöcke
Östrogene und Progesteron. Nach und nach wird die Produktion reduziert.
Durch die verminderte Hormonproduktion entstehen die typischen Wechseljahrsbeschwerden.
Für den menschlichen Organismus sind Hormone sehr wichtig, Hormone
sind sogenannte Nachrichtenübermittler und sorgen für die richtige
Funktion von Zellen und Organen.
Die weiblichen Geschlechtshormone sind Östrogen und Progesteron.
Östrogene werden im Eierstock gebildet. Die erste Hälfte des
weiblichen Zyklus wird von Östrogenen bestimmt, sie lösen den
Eisprung aus und die Gebärmutter wird auf eine mögliche Schwangerschaft
vorbereitet.
Beeinflusst werden aber auch andere Organe wie z.B. Haut und Haare, Herz
und Kreislauf, um nur einige zu nennen. Die Produktion von Östrogenen
wird von der Hypophyse gesteuert.
Die Hormonproduktion reduziert sich drastisch. Der Zyklus der Frau im
Klimakterium wird verkürzt, es stellen sich Unregelmäßigkeiten
ein. Erst wenn die Östrogenproduktion eingestellt wird, fällt
die Menstruation der Frau vollständig aus. Während der Wechseljahre
kommt die Hormonproduktion ins Schwanken, sie wird unregelmäßig.
Die Hormonhaushalt gerät leicht aus dem Gleichgewicht. Während
der Hormonumstellung kommt es häufig zu Hitzewallungen, Schweißausbrüchen,
Schlafstörungen, Scheidentrockenheit, verminderte Libido, Haut- und
Haarproblemen. Wenn die Hormonumstellung vollzogen ist, kehrt wieder Ruhe
in den weiblichen Körper ein. Die oben genannten Beschwerden gegen
zurück und verschwinden nach einiger Zeit völlig.
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Mit der veränderten Östrogenproduktion kommt es vermehrt
zu folgenden Beschwerden:
- Haarausfall
- Trockene Haut
- Scheidentrockenheit
- Gewichtszunahme
- Probleme mit dem Blutdruck
- Schlafstörungen
Viele Frauen nehmen in den Wechseljahren an Gewicht
zu, dies liegt an der verminderten Östrogenproduktion. Östrogene
werden im Unterhautfettgewebe gebildet, kräftigere Frauen haben häufig
einen höheren Östrogenspiegel, dieser schützt sie auch
vor der gefürchteten Osteoporose. Osteoporose wird durch einen Östrogenmangel
bei Frauen verursacht. Selbstverständlich kommt es nicht bei allen
Frauen im Klimakterium zu Osteoporose. Hier spielen auch andere Faktoren
eine entscheidende Rolle. Durch den Östrogenmangel kann es auch zu
einem schwachen Bindegewebe kommen. Dies verursacht häufig die gefürchtete
Inkontinenz, da die Muskulatur im Beckenbodenbereich geschwächt ist.
Hier hilft regelmäßiges Beckenbodentraining oder regelmäßiges
Training mit Vaginalkonen.
Viele Frauen leider unter Hitzewallungen und möchten keine Hormone
und auch keine Phytohormone einnehmen. Bei Hitzewallungen können
Schüßler-Salze sehr gut helfen:
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Calcium Phosphoricum D6
Schüßler-Salz Nr. 3 Ferrum Phosphoricum D12
Schüßler-Salz Nr. 5 Kalium Phosphoricum D6
Schüßler-Salz Nr. 7 Magnesium Phosphoricum D6
Täglich pro Schüßler-Salz 2 Pastillen lutschen, außer
Schüßler-Salz Nr. 7 abends als "Heiße 7", Nr.
5 nicht nach 15:00 Uhr einnehmen. Ein interessantes und vorallem alltagstauglichs
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