Das Vertrauen in den eigenen Körper wiederfinden
Immer mehr Paare bleiben ungewollt kinderlos. Über die Gründe
gehen die Meinungen auseinander. Oft ergeben medizinische Untersuchungen
bei beiden Partnern keine organische Ursache. Und trotzdem bleibt der
Nachwuchs aus.
Wie sieht nun der „klassische Weg“ eines Kinderwunsch-Paares
aus? An erster Stelle stehen die schulmedizinischen Untersuchungsmethoden
wie zum Beispiel Zyklus-Monitoring und Bauchspiegelung bei der Frau sowie
ein Spermiogramm beim Mann. Im Rahmen der Laparoskopie können Befunde
wie verschlossene Eileiter gleich behandelt werden. Das Erstaunliche ist
aber, daß es allzu häufig trotzdem nicht klappen will mit dem
Wunschkind.
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Ein Teufelskreis ist im Gange. Ein Teufelskreis von Beobachtung, Kontrolle,
Hoffnung und Enttäuschung. Selbstzweifel kommen auf: „Warum
schaffe ausgerechnet ich nicht das, was alle anderen können?“
Negative Gedanken wie „Sicher bin ich wieder nicht schwanger“
oder „Bei mir klappt das sicher nie“ wirken sich schließlich
auf den Zyklus aus. Er gerät unter dem permanenten Zeugungsstress
aus dem Gleichgewicht, obwohl er vorher regelmäßig war. Oft
bleibt der Eisprung irgendwann völlig aus. Im Kontroll-Stress fällt
häufig jedes Spermiogramm schlechter aus als das vorige.
Wenn Frauen oder Paare mit Kinderwunsch in meine Praxis kommen, sind die
schulmedizinischen Behandlungsmöglichkeiten meist erschöpft
und die Patienten auch. Manchmal haben sie bis zu zehn IVF-Versuche in
einem Jahr (!) hinter sich. Ob IVF, Inseminationen oder Hormonbehandlung,
alle Patienten haben eins gemeinsam: Sie haben das Vertrauen in ihren
Körper verloren.
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Viele Paarbeziehungen sind emotional stark belastet durch den unerfüllten
Kinderwunsch. Die Männer können es besser „tarnen“
als ihre Partnerinnen, aber sie leiden auch. Zusätzlich sorgt die
„Liebe nach Plan“ für Druck und dafür, daß
das Sexualleben nur noch das Ziel hat ein Kind zu zeugen.
Daher ist es mein wichtigstes Ziel, daß die Patienten das Vertrauen
in ihren Körper zurückgewinnen. Das gilt auch, wenn tatsächlich
organischen Ursachen oder Einschränkungen vorliegen. Die alternative
Kinderwunsch-Behandlung kann schulmedizinische Methoden wie IVF hervorragend
ergänzen. Ich arbeite mit homöopathischen Einzel- oder Komplexmitteln.
Genauso wichtig ist es, die Emotionen anzuschauen. Vor allem Frauen stecken
über kurz oder lang in einem Strudel von negativen Gefühlen
wie Trauer, Wut, Verzweiflung und Neid. Das Gedanken-Karussell dreht sich
nur noch um das eine Thema. Oft genug bleibt sogar die Lebensfreude auf
der Strecke. Je krampfhafter der Wunsch verfolgt wird, um so weniger erfüllt
er sich und die Lebensqualität ist erheblich eingeschränkt.
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Im entspannten Zustand bringe ich die Frauen behutsam mit ihren Gefühlen
in Kontakt. Oft ist es das erste Mal, daß die Betroffenen sich trauen,
auch ihre negativen Emotionen ohne Schuldgefühle zu sehen. Gemeinsam
schauen wir, wie wir konstruktiv mit allen Gefühlen umgehen und welche
positiven Empfindungen sich dahinter „verstecken“. Unterstützend
setze ich neben Homöopathie auch Bachblüten ein. Eine wertvolle
Erfahrung sind Traumreisen in den eigenen Körper.
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Darüber hinaus arbeite ich mit der so genannten Fruchtbarkeitsmassage.
Sie wird mit großem Erfolg von der Frauenärztin Dr. Gowri Motha
angewandt. Sie stammt aus Sri Lanka und leitet in London eine Praxis,
die auf Kinderwunsch und Geburt spezialisiert ist. Als Kundige sowohl
im schulmedizinischen als auch im alternativen Heilbereich ist die engagierte
Gynäkologin stets auf der Suche nach Hilfen für ihre Patientinnen.
So lernte sie 1989 die Fruchtbarkeitsmassage des indischen Heilers Joseph
B. Stephenson kennen. Zurück in London, setzte sie das Erlernte in
die Praxis um. Ihre Kinderwunsch-Patientinnen erhalten die Massage einmal
pro Woche in sechs aufeinanderfolgenden Wochen. Innerhalb eines Jahres
erzielte Dr. Motha eine "Erfolgsquote" von 80 %! Die Massage
wirkt anregend auf den Stoffwechsel, die Entgiftungs- und die Fortpflanzungsorgane.
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Schon vor meiner Praxisgründung habe ich Kurse und Seminare für
Frauen und Paare mit Kinderwunsch geleitet. Seit Oktober 2001 arbeite
ich mit der Fruchtbarkeitsmassage, die ich bei Dr. Motha persönlich
in London erlernt habe. Etwa 75% der von mir behandelten Frauen sind schwanger
geworden!
Alle diese therapeutischen Möglichkeiten unterstützen auch
die schulmedizinische Fruchtbarkeitsbehandlung. Hier wünsche ich
mir eine bessere Zusammenarbeit mit der Naturheilkunde, denn die Betroffenen
würden sehr davon profitieren.
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©
Heilpraktikerin und Familientherapeutin
Praxis HORIZONT für ganzheitliches Heilen
Heinrich-Heine-Str. 1 B
35039 Marburg
06421/98 37 05
www.Moter.de
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