Das Kontaktekzem kommt am häufigsten von allen Ekzemarten vor. Es
kann innerhalb von 24 Stunden nach Kontakt mit dem Allergen auftreten.
Manchmal dauert es etwas länger. Man erkennt das Kontaktekzem daran,
dass sich Rötungen und Bläschen entwickeln. Diese platzen nach
kurzer Zeit und nässen. Danach verkrusten sie und bilden oftmals
Schuppen.
Am wichtigsten ist es, den Auslöser der Kontaktallergie zu finden.
Dies kann z.B. durch die Elektroakupunktur nach Dr. Voll geschehen oder
durch eine EDS-Messung.
Es gibt unzählige Möglichenkeiten, z.B. Kosmetika, Salben,
Uhren, Schmuck usw.
ACHTUNG: Wenn der Auslöser ein Berufsstoff
ist, muss der Arzt die zuständige Berufsgenossenschaft informieren!!
Folgende Möglichkeiten bietet die Naturheilkunde:
- kalte Umschläge: z.B. mit Malve, Eichenrinde usw.
- Salbentherapie: Halicar-Salbe von Fa. DHU
- Dermatodoron Tropfen Fa. Weleda
- Hamamelis Salbe Fa. Weleda
- gegen den Juckreiz können homöopathische Einzelmittel verwendet
werden
- Stärkung des Immunsystems z.B. Symbioflor
- Zink, Selen, Nachtkerzenölkapseln, Vitamin-B-Komplex, Omega-3-Fetts?ure
- Blutreinigung mit 6 er Tee
Ausleitungstherapie mit spagyrischen Präparaten:
z.B. Phönix Therapie, Ausleitungstherapie mit den Präparaten
von Fa. Laboratorium Soluna
Darmsanierung, diese sollte bei einem Arzt für Naturheilverfahren
oder Heilpraktiker durchgeführt werden.
Wichtig ist sind auch Entspannungsverfahren: z.B. Atemtherapie, Autogenes
Training, Qi Gong usw. Suchen Sie sich ein Entspannungsverfahren aus,
welches Ihnen Spaß bereit. Kurse gibt es bei den Volkshochschulen
und anderen Bildungseinrichtungen.
Gedankensplitter:
„Heilung ist ein kreativer Akt,
der genau wie alle andere Kreativität,
harte Arbeit und Hingabe erfordert.“
Dr. med. Bernie Siegel
|