Über den Zustand der Seele den Menschen heilen.
Bei über 60% aller Patienten die ärztliche Praxis besuchen
findet sich keine organische Ursache für die Krankheit des Patienten.
Es werden dann Diagnosen wie z.B. “vegetative Dystonie“ gestellt.
Diese Zusammenhänge sind unter dem Begriff der Psychosomatik allgemein
bekannt. Es wird von einer Wechselwirkung zwischen Körper, Geist
und Seele ausgegangen. Dem seelischen Zustand des Menschen wird dabei
noch zu wenig Beachtung geschenkt. Einen ganz anderen Weg geht die psychosomatische
Resonanztherapie PSRT®. Sie achtet ganz besonders auf die Seele des
Patienten, insbesondere auf seelische Spannungszustände weil dort
der Ursprung für viele Krankheiten zu finden ist.
Die PSRT® geht dabei von folgenden Grundüberlegungen aus: Alles
ist Energie! Albert Einstein hat dies vor langer Zeit schon in seiner
Relativitätstheorie bewiesen. Das Wort „Energie“ kommt
aus dem griechischen und bedeutet: „die wirkende Kraft“. Ein
gesunder Mensch hat normalerweise genügend dieser wirkenden Kraft
in Forma von Gedanken, Gefühlen und Handlungen um sein Leben nach
seinen Vorstellungen zu führen. Bei vielen Menschen, insbesondere
Kranken, fehlt diese Kraft oder ist fehlgeleitet und äußerst
sich in Form von körperlichen Symptomen oder Krankheiten.
Die entscheidende Frage ist also: „Wie kann diese Kraft eine Krankheit
verursachen und wie komme ich zur Heilung?“ Die PSRT® bedient
sich dabei verschiedener Gedankenmodelle. Diese Modelle dienen der einfachen
Darstellung einer Theorie. Sie sind, wie eine Landkarte nur eine Landschaft
beschreibt und nicht die Landschaft ist, ebenfalls eine Beschreibung für
die mögliche Entstehung und Heilung von Krankheiten.
Nach dem ersten Modell können wir die ganze
Welt und unser ganzen Tun und Sein in verschiedene Ebenen einteilen:
· spirituelle Ebene wer bin ich?
· energetische Ebene wie wirkt das auf mich, bringt oder zieht
es Energie?
· mentale Ebene woran glaube ich, woran glaube ich nicht?
· strategische Ebene wie und wo setzte ich meine Mittel ein?
· operative Ebene welche Mittel, Ressourcen habe ich?
Das zweite Modell beschreibt den einzelnen Menschen
auf verschiedenen Ebenen:
· ICH das geistige Wesen
· Ich bin.... meine Rollen und Positionen
· Ich spüre... meine Gedanken und Gefühle
· Ich mache.... meine Tätigkeiten und Handlungen
· Ich habe... die Resultate aus den oberen Ebenen
Das dritte Modell der PSRT®
beschreibt die Entstehung von Krankheiten
Hat ein Mensch zu einem bestimmten Thema zwei unterschiedliche, sich
widersprechende Glaubenssätze verinnerlicht, so entsteht Spannung.
Beispiel: Thema „Leistung“. Glaubenssatz (Programm) 1: „Ich
muss viel leisten um geliebt zu werden“ steht dem Glaubenssatz (Programm)
2: „Ich muss kürzer treten um gesund zu bleiben“ gegenüber.
Wird die Spannung nicht durch eine Änderung der Lebens- und Arbeitsweise
bzw. durch Veränderung der Glaubenssätze abgebaut, so wird diese
Spannung im Laufe der Zeit immer mehr Energie bekommen und sich eines
Tages vielleicht als Energiestau in Form einer „Ver-spannung“
bemerkbar machen.
Dies ist ein sehr vereinfachtes Beispiel, denn mit Glaubenssätzen
die uns bewusst sind, lässt sich leicht arbeiten. Viel wirkungsvoller
bei der Entstehung von Krankheiten sind unbewusste Glaubenssätze.
Diese stammen oft aus frühester Kindheit und sind manchmal nur von
erwachsenen Bezugspersonen übernommen worden. Eine weitere Quelle
unbewusster Glaubenssätze sind traumatische Erlebnisse wie z.B. Unfälle,
Missbrauch, Schläge, Tod von Angehörigen usw.
In der Therapie geht darum die bewussten und
unbewussten Glaubenssätze des Patienten zu erarbeiten und in sein
heutiges Bewusstsein zu integrieren. Hier einige Beispiele aus der Praxis:
Beispiel 1)
Eine 57-jährige Frau leidet an "Restless Legs" (unruhige,
zitternde Beine). Sie hat den ständigen Drang laufen zu wollen, kann
es aber aufgrund der zittrigen Beine nicht. In den Gesprächen kommen
wir auf eine Situation in den ersten Nachkriegsjahren. Sie lebte damals
mit ihrer Mutter zusammen. Als der Vater aus der Kriegsgefangenschaft
zurückkehrt, zwingt er die Familie kurzfristig zum Umzug in eine
andere Stadt. Die Patientin hat die Angst alles Vertraute zu verlieren
und prägt unbewusst den Satz. "Ich muss weglaufen". Sie
kann natürlich als kleines Kind aus der Situation nicht weglaufen
und die Spannung aufgrund des Satzes bleibt bestehen. Nachdem diese Zusammenhänge
der Patientin bewusst wurden, verschwanden die Symptome innerhalb weniger
Wochen.
Beispiel 2)
Eine 60-jährige Frau litt unter Ohnmachtsanfällen die immer
dann auftraten, wenn sie sich besonders in einer Sache engagierte und
helfen wollte. Alle organischen Untersuchungen blieben ohne Befund. Eine
Vielzahl an Behandlungen des Kreislaufs, der Ohren und des Nervensystems
waren erfolglos. In der PSRT ergab sich das folgende Ergebnis: Im Alter
von knapp 2 Jahren erlebt sie die Vergewaltigung ihrer Mutter durch russische
Soldaten. Sie war in ihrem Kinderbett und nur durch einen Vorhang vom
Bett der Mutter getrennt. Sie hörte nur Stimmen die sie nicht einordnen
konnte und spürte, dass etwas Fürchterliches passierte. Sie
geriet in Panik weil sie Angst hatte, man könnte sie entdeckten und
dadurch würde es der Mutter noch schlechter ergehen. In diesem Moment
prägte sie den Glaubenssatz. "Wenn ich helfen will, muss ich
mich tot stellen". Mit diesem unbewussten Glaubenssatz ging sie durch
ihr Leben, und jedes Mal wenn sie helfen wollte, "musste sie sich
tot stellen", sie fiel in Ohnmacht. Nachdem ihr dieser Zusammenhang
bewusst wurde konnte sie die Spannung auflösen und bekam keinen Ohnmachtsanfall
mehr.
Beispiel 3)
Ein 45-jähriger Manager der unter einer zunehmenden Schwerhörigkeit
litt. Immer wenn er in seiner beruflichen Laufbahn Konflikte in seinem
Umfeld/Abteilung miterlebte hatte er anschließend Hörprobleme.
Dies führte im Laufe der Jahre zum Tragen eins Hörgerätes
und zur Schwerhörigkeit. Ursprung waren permanente Streitereien seiner
Eltern, die er als Kleinkind miterleben musste. In einem solchen Moment
hatte er damals den Satz geprägt, der ihm aber nicht bewusst war:
"Ich will das nicht mehr hören". Da er im Laufe seines
Lebens immer wieder Auseinandersetzungen zwischen männlichen und
weiblichen Personen miterlebte, bekam sein Programm immer mehr Energie
und die Spannung erhöhte sich, denn es war ihm ja nicht bewusst.
Der Körper folgte seinem Programm und er musste (konnte) es dann
ja wirklich nicht mehr hören.
Beispiel 4)
Eine 36-jährige Frau leidet an Bulimie (Essstörung). In Form
von Anfällen isst sie eine große Menge an Süßigkeiten,
um sich danach durch Erbrechen wieder Erleichterung zu verschaffen. Sie
hatte ein Programm, das lautete: "Ich bin falsch". Die Situation
in der dieser Satz geprägt wurde war folgende: Im Alter von 2 Jahren
wurde Sie von Ihrem Onkel missbraucht. Der Onkel streichelte sie zwischen
den Beinen und ließ sich selbst gleichzeitig von ihr streicheln.
Das kleine Kind verspürte einerseits selbst Lustgefühle und
gleichzeitig war ihm klar, dass das nicht sein dürfte. Ihre Essanfälle
waren ihre heutige Form sich "Lust" zu verschaffen und das Erbrechen
war die Reaktion etwas loszuwerden, was nicht sein durfte.
Dies sind nur einige, sehr vereinfacht dargestellte Beispiele, wie psychosomatische
Beschwerden durch Programme und Glaubenssätze entstehen und natürlich
auch geheilt werden können.
Die psychosomatische Resonanztherapie PSRT® wurde von dem ehemaligen
Krebspatienten Bert Heuper entwickelt.
Weitere Informationen unter www.praxis-psrt.de
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