Angstfrei und selbstbewusst – dies ist für die heutigen
Kinder und Jugendlichen sehr wichtig. Leider ist es schon Alltag geworden,
dass Schlägereien oder sogar Überfälle auf dem Schulhof
passieren. Daher ist es wichtig, dass die heutigen Kinder lernen, angstfrei
und selbstbewusst zu sein. Viele Eltern interessieren sich aus diesem
Grund für Selbstverteidigungskurse oder Sicherheitskurse. Gewalt
ist an Schulen an der Tagesordnung. Schlägereien, Mobbing von Schülern
oder gar Gewalttaten gehören zum Alltag. Wie kann sich Ihr Kind schützen
und was kann es tun, um sich zu wehren oder zu schützen? Um diese
Fragen zu klären haben wir Ihnen einige Informationen zusammengestellt.
Worauf ist bei Selbstverteidigungskursen zu achten?
- Welche Altersgruppe?
- Wie viele Kinder nehmen an einer Gruppe teil?
- Wer leitet die Gruppe?
- Wie viele Stunden werden angesetzt?
- Geht es eher um Verteidigung oder wird auch Konfliktbewältigung
angeboten?
Ganz wichtig ist es, dass die Kinder nicht nur lernen sich zu verteidigen,
sondern auch Konflikte zu bewältigen und Gefahrensituationen richtig
einzuschätzen. Selbstverständlich sollte in jedem guten Kurs
auch gezeigt werden, wie man um Hilfe schreien kann, wie man Hilfe holen
kann, welche Möglichkeiten es gibt, den Täter durch Aktionen
zu verunsichern. Am besten ist es, wenn Kinder lernen, Konfliktsituationen
im voraus zu erkennen und Lösungen zu finden. Wichtig ist, dass Kinder
die Körpersprache richtig deuten können und ihren Gefühlen
trauen. „Nein“ zu sagen, fällt vielen Kindern schwer,
da Erwachsene als Autoritätspersonen angesehen werden und das, was
sie sagen, von Kindern ernst genommen wird.
Selbstbewusstsein schützt Kinder vor Übergriffen, da Täter
sich häufig an unsichere und schüchterne Kinder wenden. Ein
gesundes Selbstvertrauen schafft nicht nur Sicherheit, sondern schenkt
Ihrem Kind auch Stärke. Sehr häufig sind Täter auch Verwandte,
klären Sie Ihr Kind darüber auf, dass auch Verwandte oder Freunde
möglicherweise etwas Böses wollen. Dies sollte kein Tabuthema
sein. Leider sind viele Missbrauchsfälle bekannt, in denen der Täter
aus der nahen Verwandtschaft oder aus dem Freundeskreis kam. Sprechen
Sie offen, aber trotzdem kindgerecht über solche Themen. Ganz wichtig,
Ihr Kind hat niemals Schuld daran, wenn ihm etwas zustößt.
Kein Kurs der Welt kann dies verhindern. Also denken Sie daran, auch wenn
alles richtig gemacht wird, kann es trotzdem zu Gewalttaten kommen.
Durch nichts ist das vertrauensvolle Verhältnis eines Kindes zu
seinen Eltern zu ersetzen. Sprechen Sie mit Ihrem Kind über alle
wichtigen Themen, Probleme des Kindes sollten immer ernsthaft und liebevoll
behandelt werden. Das Kind muss wissen, auf meine Eltern ist immer Verlass
und es gibt nichts, was ich meinen Eltern nicht erzählen kann bzw.
darf. Das Vertrauen des Kindes in seine Eltern ist durch nichts zu ersetzen.
Um sich zu orientieren, ob ein Sicherheitskurs/Selbstverteidigungskurs
für Ihr Kind angebracht ist und welcher Kurs sich eignen würde,
geben verschiedene Stellen Auskunft so z.B. das Jugendamt, die Polizei,
der Weiße Ring oder der Kinderschutzbund. Umgang mit Gewalt ist
bei Jungen und Mädchen verschieden, daher sollten Eltern bzw. Kursleiter
eine getrennte Aufklärung vorziehen.
Für Mächen empfehlen wir "Wendo" ! Wendo ist ein Weg
zu mehr Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein, Selbstbehauptung und Selbstverteidigung
für Mädchen und Frauen. Wenn Sie möchten, dass Ihre Tochter
selbstbewusst und mit beiden Beinen im Leben steht, ist Wendo genau das
Richtige, da sich diese Methode nur an Mädchen und Frauen richtet.
Für Jungen empfehlen wir Wing Tsun, Karate, Judo und Hakomi. In all
diesen Methoden wird das Selbstbewusstsein gestärkt, die Achtung
vor dem anderen gelehrt und Kraft und ein gutes Körpergefühl
vermittelt.
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Kids Wing Tsun
Anbieter von Taekwondo für Kinder:
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IKMF Krav Maga
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