Scheidenpilze kommen sehr häufig bei Frauen jeden Alters vor. Gerade
bei Darmpilzen oder einem schwachen Immunsystem können Mykosen verstärkt
auftreten. Scheidenpilze äußern sich durch Juckreiz, Brennen
und bröckeligem weißen Ausfluss.
So können Sie gegen Scheidenpilze erfolgreich vorgehen:
1. Darmsanierung
Scheidenpilze werden oft durch Darmpilze verursacht. Daher ist eine Darmsanierung
mit Probiotika empfehlenswert. Probiotika
sind reich an rechtsdrehender Milchsäure. Sie stärken die natürliche
Scheidenflora und regulieren die Darmflora auf sanfte Weise.Täglich
30-50 ml einnehmen. Über 4 Wochen einnehmen. Zusätzlich sollten
Sie Ihr Immunsystem stärken z.B. mit Orthomol Immun Granulat.
2. Entgiftung
Da Scheidenpilze auch durch die häufige Gabe von Antibiotika begünstigt
werden empfiehlt sich eine Entgiftung z.B. mit Spirulina
. Die Kur sollte über 4 Wochen durchgeführt werden. Diese Produkte
befreien das Bindegewebe und die Zellen von Giftstoffen, Schwermetallen
und Medikamentenrückständen.
3. Sanierung der Scheidenflora
Tampons mit Naturjoghurt
Ein Tampon mit Naturjoghurt tränken und in die Scheide einführen!
Nach zirka ½ Std. entfernen. Naturjoghurt kann das Scheidenmillieu
wieder regulieren und lässt den Juckreiz sehr schnell verschwinden.
Wer gerne fertige Produkte zur Sanierung der Scheidenflora verwenden möchte,
kann Vagiflor von der Fa. Asche verwenden. Dies sind fertige Scheiden-Zäpfchen
mit Milchsäurebakterien zur Stabilisierung einer gesunden Scheidenflora.
4. Vaginalspülungen
Vaginalspülungen können Linderung bei Juckreiz und Brennen
verschaffen. Geben Sie eine Multi-Gyn Brausetabletten in die Multi-Gyn Vaginaldusche und spülen Sie 2 mal wöchentlich Ihre Scheide
mit dieser Lösung. Einige Heilpraktiker empfehlen auch Spenglersan
Kolloid G auf den äußeren Vaginalbereich einzusprühen
und 3 x wöchentlich einen Tampon mit Spenglersan Kolloid G zu besprühen
und in die Vagina einzuführen und einige Stunden einwirken zu lassen.
5. Sitzbäder
Sitzbäder mit dem Zusatz von weißen Taubnesselblüten,
Frauenmantel und Eichenrinde wirken lindernd. Bitte täglich 1 Sitzbad
machen.
6. Ernährung
Auch die Ernährung kann Vaginalpilze begünstigen. Bitte verzichten
Sie weitestgehend auf Zucker und Süßwaren. Ebenfalls ist es
wichtig den Fleisch- und Wurstkonsum stark zu reduzieren. Konserven und
Fertiggerichte sollten Sie nicht essen. Eine ausgewogene Kost mit der
Betonung auf Gemüse und Obst ist sehr empfehlenswert. Kuren Sie einige
Wochen mit Lapachotee aus dem Reformhaus.
7. Aufbau der Scheidenflora
Die empfindliche Scheidenflora ist durch die Vaginalpilze stark belastet.
Stärken Sie die Scheidenflora mit Bio-Joghurt Tampons oder Vagiflor
Vaginalzäpfchen. Multi-Gyn Acti Gel hilft Ihnen die Pilze zu bekämpfen und die Scheidenflora
zu verbessern. Ebenfalls
empfehlenswert ist Multi-Gyn Flora Plus ein Gel, welches prebiotische Komponenten enthält.
Es hält die Vaginalflora im Gleichgewicht und es unterstützt
nützliche Laktobazillen. Ebenfalls können Sie mit Döderlein Vaginalkapseln arbeiten, um die Vaginalflora aufzubauen.
Verwenden Sie zur Verhütung keine Spermizide, denn diese haben einen
schlechten Einfluss auf das Scheidenmillieu.
8. Aufbau der Darmflora
Sehr wichtig ist auch der Aufbau der Darmflora, besonders wenn Scheidenpilzpräparate
chemischer Natur verwendet wurden! Lactobact Premium enthält
freundliche Milchsäurebakterien für eine gesunde immunaktive
Darmflora. Lactobact Premium ist sehr gut geeignet zum Aufbau einer gesunden Darmflora,
nach Antibiotika Therapie und Infektionen, verbessert die Abwehrkräfte!
Es empfiehlt sich eine 3-monatige Kur.
9. Homöopathie bei Scheidenpilzen
Die Homöopathie kann bei Scheidenpilzen erstaunliches leisten. Homöopathische
Mittel wirken sanft aber tiefgreifend.
Auch bei hartnäckigem Scheidenpilz kann die Homöopathie noch
Wirkung zeigen. Wenn das richtige homöopathische Mittel gefunden
wird, hilft die Homöopathie prompt. Wenn Scheidenpilze nach langer
Pilleneinnahme auftreten, kann Nux Vomica helfen, denn es leitet Medikamente
aus und entgiftet den Körper auf sanfte Weise.
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ist:
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zeigt Ihnen die wunderbaren Möglichkeiten der Homöopathie bei
verschiedenen Frauenbeschwerden wie z.B. Scheidenpilzen, Scheidenentzündungen,
Myomen, PMS usw. auf. Auch andere wichtige naturheilkundlichen Maßnahmen
werden im Buch "Homöopathie ganz weiblich" angesprochen.
10. Schüßler-Salze
Auch die Biochemie nach Dr. Schüßler - sprich die beliebten
Schüßler-Salze - können wirkungsvoll bei Scheidenpilzen
angewendet werden. Bei der Behandlung von Scheidenpilzen können folgende
Schüßler-Salze zum Einsatz kommen:
- Ferrum Phosphoricum Nr. 3 - Stärkung des Immunsystems
- Kalium Chloratum Nr. 4 - Stärkung der Scheidenschleimhaut
- Kalium Sulfuricum Nr. 6 - bei chronischen Scheidenpilzen
- Natrium Chloratum Nr. 8 - wenn wundmachender Ausfluss besteht
- Natrium Sulfuricum Nr. 10 - zur Unterstützung der Ausscheidung
Ebenfalls können Schüßler-Salz-Salben zum Einsatz kommen!
Schüßler-Salze sind nebenwirkungsfrei und werden im allgemeinen
gut vertragen.
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13. Psyche
Scheidenpilze können auch durch Partnerschaftsprobleme entstehen.
Aber auch Missbrauch, sexuelle Grenzüberschreitungen, Streit mit
dem Partner usw. können einen Einfluss haben. Durch Scheidenpilze
kann z.B. der Geschlechtsverkehr, der als beängstigend und unschön
empfunden wird, eingestellt werden, ohne das mit dem Partner darüber
gesprochen werden muss. Die Scheide ist ein sensibler Ort, sie reagiert
auf unsere Gefühle und Emotionen. Manchmal möchte sich der weibliche
Körper abgrenzen und findet diese Abgrenzung dann z.B. durch Scheidenpilze.
Hören Sie auf Ihre eigenen Signale, missachten Sie seelische Belastungen
nicht.
Ein bekannter Experte ist Prof. Dr. med. Werner Mendling, der das "Zentrum
für Infektionen in Gynäkologie und Geburtshilfe" in Wuppertal
leitet. Für weitere Infos hier klicken.....
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