Mein Job ist eine Qual - dies denken heute viele Arbeitnehmer - in
einer Zeit, die vom Einzelnen immer mehr fordert und in der die individuellen
Bedürfnisse immer weniger wahrgenommen werden. Wie kann dann aus
dieser Qual wieder eine Arbeitsstelle werden, die fordert, aber trotzdem
Spaß macht? Dieser Frage sind wir in diesem Beitrag nachgegangen.
Ein Job wird zur Qual, wenn "Ich nicht mehr Ich bin" - sprich,
wenn Sie sich verstellen müssen, um den Ansprüchen der Geschäftsleitung
oder der Kollegen zu genügen. Nun stellt sich ziemlich schnell die
Frage, wer darf überhaupt darüber entscheiden, ob ich den Ansprüchen
genüge oder nicht. Spüren Sie einfach in sich hinein, Sie kennen
die Gepflogenheiten an Ihrem Arbeitsplatz am besten, können so also
auch sehr gut einschätzen, ob Sie Ihre Arbeit gut ausführen.
Wenn Sie wissen, dass Sie Ihre Arbeit gut ausführen, dann können
Sie zufrieden sein und dann sollten auch die anderen zufrieden sein, so
sollte man meinen.
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Was aber tun, wenn andere z.B. Vorgesetzte nicht zufrieden sind oder wenn
Kollegen maulen? Dann ist es wichtig, einfach mal die Arbeiten, die Sie
erledigen aufzuschreiben, damit Sie selbst einen Eindruck von Ihrer Arbeit
bekommen. Weisen Sie auch öfter darauf hin, was Sie alles erledigen,
nicht um Anerkennung zu erhalten, sondern um sich bei Ihrem Vorgesetzten
einzuprägen, dass Sie Ihre Arbeiten schnell und zuverlässig
ausführen. Sprechen Sie Ihre Kollegen gezielt an, wenn diese mit
etwas nicht zufrieden sind. Es gibt leider immer mehr "Dauernörgler",
die einfach nur nörgeln, ohne einen Grund für ihr Verhalten
zu haben. Diesen "Nörglern" bleiben Sie freundlich und
sachlich gegenüber, aber weisen beständig auf Ihre Leistung
hin und sprechen Sie die Nörgler darauf an, was diese denn genau
verbessern möchten. Dann stellt sich meist von selbst heraus, dass
die Nörgler keine Verbesserungsvorschäge haben und es nur darum
geht zu nörgeln.
Was tun, wenn der Arbeitsalltag von Stress und Hektik gezeichnet
ist und Sie nicht mehr zur Ruhe kommen?
- Oasen der Stille am Wochenende schaffen
- die Pausen nutzen, um Entspannungsübungen zu machen
- öfters einen Spaziergang machen
- EFT und andere Verfahren aus der energetischen Psychologie nutzen
- Autogenes Training, Yoga, Qi Gong, Tai Chi
- Töpfern und kreativ sein
- viel Obst und Gemüse essen, Wurst und Süßwaren meiden
- Schwimmen gehen, Aquafitness machen
- wenn die Gedanken kreisen und den Schlaf rauben: Schüßler-Salz
Silicea Nr. 11, als "heiße 11"
- Bachblüte Nr. 19 Larch zur Stärkung des Selbstvertrauens
- Bachblüte Nr. 2 Aspen bei unbestimmten Ängsten und Befürchtungen
- Bachblüte Nr. 35 White Chestnut, wenn Sie nicht schlafen können
Wie planen Sie Ihren Arbeitstag, welche Arbeitsschritte könnten Sie
verbessern bzw. strukturieren, so dass Sie Zeit einsparen? Welche Arbeitsaufgaben
könnten anders verteilt werden? Gibt es im Kollegenkreis einen guten
Zusammenhalt? Arbeiten Sie als Team effizient zusammen? Streben Sie ein
faires und kompetentes Verhältnis zu Ihren Kollegen und zu Ihrem
Vorgesetzen an, dann haben Sie gute Chancen, dass Sie auch eigene Ideen
und Veränderungsvorschläge anbringen können und diese auch
umgesetzt werden. Ein Punkt der häufig vergessen wird, aber trotzdem
sehr wichtig ist, gestalten Sie Ihren Arbeitsplatz so, dass Sie gut und
zeitsparend arbeiten können. Grünpflanzen haben einen beruhigenden
Einfluss, ein schöner Stein, ein Bild eignen sich gut um das sterile
Ambiente aufzuwerten. Beachten Sie aber das Motto: Weniger ist mehr.
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Statt sich zu Hause sofort an die Hausarbeit zu machen, planen Sie immer
wieder Zeit für sich ein. Die sogenannten "Oasen der Stille"
- sind wirklich sehr wichtig, Sie brauchen diese, um zur Ruhe zu kommen,
um die Sorgen des Arbeitsalltags hinter sich zu lassen. Gönnen Sie
sich diese Zeit wirklich. Es ist sicher schwierig, wenn zu Hause viel
Arbeit auf Sie wartet, aber es muss sein, seien Sie es sich wert, denn
es geht um Sie, um Ihre Gesundheit, um Ihr Wohlbefinden. Manchmal stört
auch der Partner, der kein Verständnis hat - hier hilft nur ein ernstes
Gespräch, denn ein wichtiger Pfeiler einer harmonischen Partnerschaft
ist, dem anderen seine Freiräume zu gewähren. Wenn Sie spüren,
dass nur das Außen Ihr Leben bestimmt, z.B. Anforderungen im Beruf,
in der Familie, in Vereinen usw., dann spüren Sie in sich hinein,
was wollen Sie? Sind Sie noch auf der richtigen Spur oder schon auf einem
Abstellgleis bzw. einer Nebenstrecke. Um sich wohlzufühlen ist es
wichtig, die eigene Lebensspur zu entdecken und dieser zu folgen. Bündeln
Sie Ihre Kräfte, was sind Ihre Visionen, Ihre Lebensträume,
Ihre Lebensziele, was können Sie davon in die Tat umsetzen. Leben
ist inspiriened, wenn Sie es gestalten können.
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Zitat: Nur wer seinen eigenen Weg geht, kann von niemandem überholt
werden [Marlon Brando]
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