Wie behandelt man Angsterkrankungen?
Von Dr. med. Ulrike Banis
Angst ist ein ungutes Gefühl für uns Menschen, was uns jedoch
unter normalen Umständen vor Gefahren warnt – und uns so oft
vor Schaden bewahrt. Angst als Warnsignal geht einher mit einer Reihe
von Anpassungsreaktionen im Körper, die uns helfen sollen, mit Gefahr
besser fertig zu werden und reagieren zu können. So schlägt
bei Angst das Herz schneller, der Blutdruck steigt, die Hände werden
kalt oder feucht, wir atmen anders und die Muskeln sind angespannt und
sprungbereit – kurz, wir zeigen alle Anzeichen von Stress im Körper
als Vorbereitung zu entweder Kampf oder Flucht. Im Normalfall gehen diese
Reaktionen schnell wieder vorbei, wenn die Gefahr vorüber ist. Anders
bei der Angsterkrankung: Dort hält die Angst – und damit die
Alarmreaktion des Körpers - ständig an und der Mensch kommt
gar nicht mehr zur Ruhe.
Mögliche Folgen sind:
- rasche Erschöpfbarkeit
- chronische Muskelverspannungen
- Atemnot, Beklemmungen
- Herzklopfen, Brustschmerzen
- Dauerhaft erhöhter Blutdruck
- Schweissausbrüche
- Schwindel, Benommenheit
- Bauchschmerzen, sonstige Schmerzen
- Klossgefühl im Hals, Schluckbeschwerden
- Konzentrationsstörungen, Leere im Kopf
- Reizbarkeit, Schlafstörungen
All diese Symptome haben eines gemeinsam – sie kommen auch bei
körperlichen Erkrankungen vor, und haben häufig körperliche
Untersuchungen zur Folge. Die Menschen, die an einer Angsterkrankung leiden,
haben oft die Angst als eigentlichen Auslöser vergessen. Sie spüren
aber umso deutlicher ihre diversen körperlichen Missempfindungen,
und erzählen diese auch ihrem Therapeuten.
Viele Menschen haben eine Scheu davor, Angst zu haben, und trauen sich
deshalb nicht, ihrem Therapeuten zu sagen, daß das Gefühl von
Angst sie krankmacht, und daß sie fürchten, verrückt zu
werden vor lauter Sorgen und Befürchtungen. Vielen wurde auch in
der Kindheit beigebracht, dass sich ein „starker Junge nicht fürchtet“
oder dass man „keine Memme sein soll“. Solche Prägungen
und Programme verstärken die „Angst vor der Angst“ und
machen es den Menschen häufig schwer, sich ihren Therapeuten zu öffnen
und ihr Herz auszuschütten. Dabei gibt es viele Möglichkeiten,
wie man Menschen, die durch Angst krank geworden sind, helfen kann. Schon
das Reden über die Angst kann helfen – und zuhören kann
nicht nur ein Therapeut, sondern auch eine gute Freundin, der Partner
oder die Kollegen. Dabei erfährt der Patient, daß es viele
Menschen mit Ängsten gibt (ca. 2 bis 3 Millionen in Deutschland)
und daß er mit seinem Leiden nicht alleine steht.
Der nächste Therapieschritt kann ein Verhaltenstraining sein. Wer
Angst hat, mit dem Fahrstuhl zu fahren oder alleine aus dem Haus zu gehen,
kann erst einmal in Begleitung „üben“, dann schrittweise
bestimmte Aufgaben alleine erledigen. Angst vor bestimmten Tieren (Mäuse,
Schlangen, Hunde) kann man dadurch verringern, daß man sich zunächst
Bilder dieser „bedrohlichen“ Tiere ansieht, dabei die Reaktionen
im Körper beobachtet, und diese unter Anleitung besser in den Griff
bekommt („entkatastrophisieren“). Im Verhaltenstraining kann
man auch üben, bestimmte Situationen durchzuspielen (Was wäre,
wenn die schlimmste Angst sich bewahrheitet....“), um die Angst
dadurch nach und nach in den Griff zu bekommen, indem man sich systematisch
unempfindlicher macht.
Wenn diese Übungen nicht genügen, um der Angst zu entkommen,
kann man unterstützend pflanzliche Heilmittel einnehmen, die angstlösend
wirken. Dazu zählen Melisse und Baldrian, aber auch Kavawurzel und
Johanniskraut. Auch Alkohol wirkt angstlösend, aber Vorsicht : Alkohol
macht abhängig und verursacht Folgeschäden an Leber und Gehirn.
Ich vermute, dass ein Grossteil der Alkoholkranken eigentlich Angstkranke
sind, die das Opfer einer überdosierten und „falschen Therapie“
geworden sind. Eine bessere Lösung sind moderne allopathische angstlösende
Medikamente, wie die Gruppe der Serotoninwiederaufnahmehemmer, die über
einen Angriffsort im Stoffwechsel des Gehirns effektvoll die Angst reduzieren,
ohne meist gravierende Nebenwirkungen zu verursachen. Erst im relativ
angstfreien Zustand kann man sich mit der „Angst im Kopf“
auseinandersetzen – nicht aber mitten in einer Angstattacke!
Wenn man als Betroffener keine chemischen
Medikamente einnehmen möchte, andererseits aber ohne Medikation nicht
zurechtkommt, gibt es noch eine homöopathische Alternative:
Das Präparat „Anxiovita“ der Firma Rubimed. (Beziehbar
per Fax 0032-9-265 95 72 über alle Apotheken). Die Tropfen bestehen
unter anderem aus einer homöopathischen Mischung von Kava, Johanniskraut,
Aconitum – alles stark wirksame Angstmittel - und helfen in vielen
Fällen bei einer Dosierung von 4 mal täglich 5 Tropfen sehr
schnell, eine Angsterkrankung auszuheilen. Dabei sind mit den Tropfen
keine Nebenwirkungen bekannt, weil die homöopathische Information
den Körper zur Eigen- Regulation anregt, ihn aber nicht dämpft
oder fremdsteuert, wie das chemische Medikamente leider häufig tun.
So sind die Patienten in der Lage, ihrem Beruf nachzugehen und ihren Alltag
zu bewältigen. Das Ziel in der Behandlung einer Angsterkrankung ist
es nicht, einem Menschen jede Angst zu nehmen, damit er möglichst
wagemutig wird – nein, das Ziel ist es, die überschiessende
Angst wieder auf ihr normales Mass zurechtzustutzen, damit sie das Leben
des Patienten nicht beeinträchtigt.
Hinter einer Angsterkrankung stecken häufig noch andere seelische
Konflikte, die im Unterbewussten gut verborgen sind und von daher selten
zur Sprache kommen, wie das Gefühl, nicht gut genug zu sein, sich
hilflos zu fühlen, von anderen isoliert zu sein, eingeschlossen zu
sein, oder sein Misstrauen nicht überwinden zu können. Mit der
Methode der „Psychosomatischen Energetik“ gibt es eine neue
und sehr bewährte Methode, die helfen kann, diese unbewussten seelischen
Energieräuber auszuspüren, und ebenfalls mit homöopathischen
Mitteln aufzulösen. Die Methode wurde meinem Mann und mir entwickelt,
und nachdem wir sie im September 2002 in der Sendung „Fliege“
vorstellen durften, standen unsere Telefone über Wochen nicht mehr
still – so gross war das Bedürfnis der Zuschauer, mehr über
die Methode zu erfahren, oder aber die Adresse eines geeigneten Therapeuten
zu erfragen.
(Eine Liste geeigneter Therapeuten für Ihren PLZ- Bereich können
Sie gegen frankierten Rückumschlag anfordern bei: Rubimed AG, Grossmatt
3, CH- 6052 Hergiswil).
Generell gilt: Angsterkrankungen sind heilbar –
man muss nur daran denken, daß hinter körperlichen Symptomen
eine Angst versteckt sein könnte, und als Patient diese Vermutung
auch äussern. Der Therapeut muss dann die für den einzelnen
Patienten beste Behandlungsmethode suchen, und dem Patienten auf dem Weg
als Begleiter zur Verfügung stehen.

Psychosomatische Energetik
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Alles Wissenswerte zum Energie-Check und zur Therapie! Fast jeder kennt
das: Da läuft einem das eigene Leben zeitweise aus dem Ruder, Misserfolge
und unangenehme Erfahrungen häufen sich, man wird unglücklich
und vielleicht sogar krank. Körperliche Beschwerden erscheinen unerklärlich,
die Ursachen bleiben auch dem Arzt verborgen.
Hier kann die Psychosomatische Energetik (PSE) helfen: Mit ihrem Energie-Check
spürt sie Energieblockaden auf - und die seelischen Belastungen dahinter.
Die dadurch verursachten Störungen des vegetativen Nervensystems
werden dann mit speziell dafür entwickelten homöopathischen
Komplexmitteln aufgelöst.
Dr. Ulrike Banis, Mitbegründerin von PSE, schildert detailliert,
wie die Methode funktioniert und welche Ergebnisse sie bringen kann:
- Beschreibung des Energie-Checks und der Symptome, die er erfassen kann
- Ermittlung seelischer Konflikte und der Lösungssätze dafür
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Eine anschauliche, neue Perspektiven eröffnende PSE-Einführung
für Menschen, die sich persönlich weiterentwickeln möchten,
für Patienten mit diffusen psychosomatischen Beschwerden und für
alle, die Alternativen zur konventionellen Medizin suchen. Zugleich ein
kompetenter und kompakter Überblick für Therapeuten, die sich
mit der Psychosomatischen Energetik vertraut machen möchten.
"Es gibt erfülltes Leben trotz vieler unerfüllter Wünsche."
(Dietrich Bonhoeffer)
Informationen zu Anxiovita und der Psychosomatischen Energetik
bei:
Rubimed AG
Grossmatt 3
CH- 6052 Hergiswil
Tel: 0041-41-630 0888
Fax: 0041-41-630 0887
Email: info@rubimed.com
Internet: www.rubimed.com
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