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letzte Änderung:
16.11.2018

Die Wechseljahre
Die Wechseljahre

 

Allgemeine Maßnahmen


Ernährung

Essen Sie Lebensmittel aus kontrolliert biologischem Anbau. Tierisches Eiweiß gehört nur noch selten auf den Tisch. Meiden Sie tierisches Eiweiß nach 15.00 Uhr (Organzeit). Fisch ist zwar empfehlenswert, aber nur als Frischfisch. Bitte bedenken, daß Fisch oft durch die Gewässer belastet ist.

Essen Sie viel Obst - einheimisches - nicht nach 15.00 Uhr als rohes Obst - säuert stark und kühlt aus - das gleiche gilt für Rohkost oder frische Salate. Meiden Sie Orangen, Mandarinen, Clementinen, Grapefruit - diese säuern stark und kühlen die Leber aus. Essen Sie viel frisches Gemüse -gedünstet-, Kartoffeln, vollwertiges Getreide - geschrotet - falls Sie es vertragen, milchsauer vergorenes wie Sauerkraut, gekeimte Hülsenfrüchte, haben viel Eiweiß. Das sind basische Lebensmittel, diese sind wichtig für Knochen und das Herz-Kreislauf-System.

Dazu viel Soja - nicht genmanipuliert - Nüsse - in geringen Mengen, wegen hohem Fettgehalt und Kalorien. Kalt gepreßte Öle, insbesondere Leinöl und Weizenkeimöl. Ghee. Viel trinken, 2 - 3 l, möglichst abgekochtes, warmes Wasser bzw. dünne Kräutertees, geringe Mengen Früchtetee. Meiden Sie Kaffee, schwarzen Tee, Alkohol - entzieht dem Körper Wasser und verhindert viele Resorptionsvorgänge im Körper. Außerdem stören sie den Knochenstoffwechsel.

Coca Cola enthält viel Phosphor und entkalkt deshalb die Knochen (Kalziumräuber). Meiden Sie Salz und Lebensmittel mit hohem Salzgehalt. Salz bindet Wasser im Körper, was zu Bluthochdruck und Ödemen führen kann. Ersetzen Sie Salz durch frische Kräuter und andere Gewürze. Bereiten Sie ihre Mahlzeiten immer möglichst frisch und schonend zu, um möglichst die wertvollen Nährstoffe zu erhalten.

Meiden Sie lange Warmhaltezeiten. Essen Sie über den Tag verteilt lieber mehrere kleine Mahlzeiten als drei große Mahlzeiten. Lassen Sie, auch wenn Sie abnehmen wollen, keine Mahlzeit ausfallen, denn Sie brauchen die Nährstoffe. Essen Sie nicht über Ihr Hungergefühl hinaus.

Gönnen Sie sich Ihr Essen in Ruhe und ohne Hektik. Auch die Augen essen mit. Decken Sie sich den Tisch für sich ebenso schön, wie Sie es tun, wenn Sie Freunde bewirten. Genießen Sie Ihr Essen!


Als Nahrungsergänzung eignen sich:

Nachtkerzenöl, Borretschöl und Fischöl bieten einen hohen Schutz für die Gefäße.

Östrogenähnlich wirkt auch neben Soja ein Rhabarberextrakt oder eine Tinktur aus schwarzer Johannisbeere und Gelee Royale.

Vitamin E hat eine hormonregulierende Wirkung. Es gehört mit den Vitaminen A und C sowie
Selen und Zink zu den Antioxidanitien, den bekannten Krebsschutzfaktoren.

Mineralien-Mischungen mit Spurenelementen in hoher Dosierung werden jetzt besonders gebraucht.
Dabei ist auf spezielle Mischungen gegen Übersäuerung zu achten, denn Übersäuerung belastet nicht
nur die Knochen, sondern verstärkt wesentlich die Beschwerden, da sie zu einer Regulationsstarre
im Organismus führt z. B. Minaktiv.


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Für Bewegung ist es nie zu spät

In keiner anderen Lebensphase ist regelmäßige körperliche Bewegung so wichtig wie in den Wechseljahren. Denn die meisten der typischen Beschwerden wie Gewichtszunahme, Durchblutungsstörungen, Kurzatmigkeit, steife Glieder und schmerzende Gelenke, schnelle Ermüdbarkeit, Harninkontinenz, aber auch ernsthafte Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Osteoporose, beruhen zu einem Teil auf Bewegungsmangel. Auch das seelische Gleichgewicht gerät häufig durch körperliche Unbeweglichkeit aus der Balance.

Empfehlenswerte Sportarten

Wenn keine Bedenken bestehen, sollten Sie regelmäßig drei bis viermal wöchentlich für 20 bis 40 Min. Sport treiben.

- zügiges Gehen (Walking)
- Wandern
- Schwimmen
- Radfahren
- Tanzen (auch Bauchtanz)
- Gymnastik

Mit Gymnastik Beschwerden vorbeugen:


Gut für Wirbelsäule, Beckenboden, Muskulatur und Venen.
Die Atemübungen verbessern die Sauerstoffversorgung, helfen aber auch zu innerer Ruhe zu finden.


Zu äußerer und innerer Harmonie gelangen: Yoga

Yoga ist eine jahrtausendealte Methode, die aus Indien kommt. In seinem ursprünglichen Sinn
ist Yoga ein Weg, der alle Bereiche des Lebens umfaßt. Es enthält viele verschiedene Elemente,
von ethischen bis hin zu gesundheitsfördernden Prinzipien, Bewegung, gesunde Ernährung, innere
und äußere Harmonie mit sich und der Welt. Die Körperübungen (Asanas) basieren auf einem
Wechsel von Anspannung und Entspannung und wirken damit harmonisierend und ausgleichend
auf den ganzen Körper. Sie kräftigen die Muskeln, lockern Verspannungen und lassen Wirbelsäule
und Gelenke beweglicher werden. Die Atemübungen dienen dazu, gleichmäßig und entspannt
atmen zu lernen, denn mit dem Atem nehmen wir nach dem Yoga-Prinzip Lebensenergie (Prana) auf.

Ein regelmäßiger Atemfluß versorgt alle Bereiche des Körpers mit dieser Lebensenergie.
Meditations- und Konzentrationsübungen schließlich helfen, die Gedanken zur Ruhe zu bringen,
sich von den Reizen der Außenwelt zu lösen und auf diese Weise mehr innere Gelassenheit zu
entwickeln.

 

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Spruch:
Das Leben ist einfach da. Du musst mit ihm fließen. Gib dich dem Augenblick hin. Lass ihn geschehen. - Jerry Brown –


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© Angelika Gräfin Wolffskeel, Heilpraktikerin, Eichenweg. 4, 97950 Gerchsheim,
Telefon 0 93 44/9 28880, www.graefin-wolffskeel.de, praxis@graefin-wolffskeel.de

     
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