Allgemeine Maßnahmen
Ernährung
Essen Sie Lebensmittel aus kontrolliert biologischem Anbau. Tierisches
Eiweiß gehört nur noch selten auf den Tisch. Meiden Sie tierisches
Eiweiß nach 15.00 Uhr (Organzeit). Fisch ist zwar empfehlenswert,
aber nur als Frischfisch. Bitte bedenken, daß Fisch oft durch die
Gewässer belastet ist.
Essen Sie viel Obst - einheimisches - nicht nach 15.00 Uhr als rohes Obst
- säuert stark und kühlt aus - das gleiche gilt für Rohkost
oder frische Salate. Meiden Sie Orangen, Mandarinen, Clementinen, Grapefruit
- diese säuern stark und kühlen die Leber aus. Essen Sie viel
frisches Gemüse -gedünstet-, Kartoffeln, vollwertiges Getreide
- geschrotet - falls Sie es vertragen, milchsauer vergorenes wie Sauerkraut,
gekeimte Hülsenfrüchte, haben viel Eiweiß. Das sind basische
Lebensmittel, diese sind wichtig für Knochen und das Herz-Kreislauf-System.
Dazu viel Soja - nicht genmanipuliert - Nüsse - in geringen Mengen,
wegen hohem Fettgehalt und Kalorien. Kalt gepreßte Öle, insbesondere
Leinöl und Weizenkeimöl. Ghee. Viel trinken, 2 - 3 l, möglichst
abgekochtes, warmes Wasser bzw. dünne Kräutertees, geringe Mengen
Früchtetee. Meiden Sie Kaffee, schwarzen Tee, Alkohol - entzieht
dem Körper Wasser und verhindert viele Resorptionsvorgänge im
Körper. Außerdem stören sie den Knochenstoffwechsel.
Coca Cola enthält viel Phosphor und entkalkt deshalb die Knochen
(Kalziumräuber). Meiden Sie Salz und Lebensmittel mit hohem Salzgehalt.
Salz bindet Wasser im Körper, was zu Bluthochdruck und Ödemen
führen kann. Ersetzen Sie Salz durch frische Kräuter und andere
Gewürze. Bereiten Sie ihre Mahlzeiten immer möglichst frisch
und schonend zu, um möglichst die wertvollen Nährstoffe zu erhalten.
Meiden Sie lange Warmhaltezeiten. Essen Sie über den Tag verteilt
lieber mehrere kleine Mahlzeiten als drei große Mahlzeiten. Lassen
Sie, auch wenn Sie abnehmen wollen, keine Mahlzeit ausfallen, denn Sie
brauchen die Nährstoffe. Essen Sie nicht über Ihr Hungergefühl
hinaus.
Gönnen Sie sich Ihr Essen in Ruhe und ohne Hektik. Auch die Augen
essen mit. Decken Sie sich den Tisch für sich ebenso schön,
wie Sie es tun, wenn Sie Freunde bewirten. Genießen Sie Ihr Essen!
Als Nahrungsergänzung eignen sich:
Nachtkerzenöl,
Borretschöl und Fischöl bieten einen hohen Schutz für die
Gefäße.
Östrogenähnlich wirkt auch neben Soja ein Rhabarberextrakt
oder eine Tinktur aus schwarzer Johannisbeere und Gelee Royale.
Vitamin E hat eine hormonregulierende Wirkung. Es gehört mit den Vitaminen
A und C sowie
Selen und Zink zu den Antioxidanitien, den bekannten Krebsschutzfaktoren.
Mineralien-Mischungen mit Spurenelementen in hoher Dosierung werden jetzt
besonders gebraucht.
Dabei ist auf spezielle Mischungen gegen Übersäuerung zu achten,
denn Übersäuerung belastet nicht
nur die Knochen, sondern verstärkt wesentlich die Beschwerden, da
sie zu einer Regulationsstarre
im Organismus führt z. B. Minaktiv.
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Für Bewegung ist es nie zu
spät
In keiner anderen Lebensphase ist regelmäßige körperliche
Bewegung so wichtig wie in den Wechseljahren. Denn die meisten der typischen
Beschwerden wie Gewichtszunahme, Durchblutungsstörungen, Kurzatmigkeit,
steife Glieder und schmerzende Gelenke, schnelle Ermüdbarkeit, Harninkontinenz,
aber auch ernsthafte Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Osteoporose,
beruhen zu einem Teil auf Bewegungsmangel. Auch das seelische Gleichgewicht
gerät häufig durch körperliche Unbeweglichkeit aus der
Balance.
Empfehlenswerte Sportarten
Wenn keine Bedenken bestehen, sollten Sie regelmäßig drei
bis viermal wöchentlich für 20 bis 40 Min. Sport treiben.
- zügiges Gehen (Walking)
- Wandern
- Schwimmen
- Radfahren
- Tanzen (auch Bauchtanz)
- Gymnastik
Mit Gymnastik Beschwerden vorbeugen:
Gut für Wirbelsäule, Beckenboden, Muskulatur und Venen.
Die Atemübungen verbessern die Sauerstoffversorgung, helfen aber
auch zu innerer Ruhe zu finden.
Zu äußerer und innerer Harmonie
gelangen: Yoga
Yoga ist eine jahrtausendealte Methode, die aus Indien kommt. In seinem
ursprünglichen Sinn
ist Yoga ein Weg, der alle Bereiche des Lebens umfaßt. Es enthält
viele verschiedene Elemente,
von ethischen bis hin zu gesundheitsfördernden Prinzipien, Bewegung,
gesunde Ernährung, innere
und äußere Harmonie mit sich und der Welt. Die Körperübungen
(Asanas) basieren auf einem
Wechsel von Anspannung und Entspannung und wirken damit harmonisierend
und ausgleichend
auf den ganzen Körper. Sie kräftigen die Muskeln, lockern Verspannungen
und lassen Wirbelsäule
und Gelenke beweglicher werden. Die Atemübungen dienen dazu, gleichmäßig
und entspannt
atmen zu lernen, denn mit dem Atem nehmen wir nach dem Yoga-Prinzip Lebensenergie
(Prana) auf.
Ein regelmäßiger Atemfluß versorgt alle Bereiche des
Körpers mit dieser Lebensenergie.
Meditations- und Konzentrationsübungen schließlich helfen,
die Gedanken zur Ruhe zu bringen,
sich von den Reizen der Außenwelt zu lösen und auf diese Weise
mehr innere Gelassenheit zu
entwickeln.
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Spruch:
Das Leben ist einfach da. Du musst mit ihm fließen. Gib dich dem
Augenblick hin. Lass ihn geschehen. - Jerry Brown –
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