Schulprobleme sind heute etwas alltägliches. Ob Schulprobleme führer
auch so gehäuft aufgetreten sind, lässt sich nicht mit Sicherheit
sagen. Aber jeder weiß, dass die Anforderungen an die Schüler
gestiegen sind, der Druck von Seiten des Elternhauses und der Gesellschaft
eine "weiterführende Schule" zu besuchen, ist sicher hoch
und belastet sensible Schüler sehr. Probleme entsteht durch falsche
Schularten, durch Unkonzentriertheit, durch Überforderung, durch
ein falsches Hausaufgabenmanagement, durch Stress und Hektik und durch
einen vollgestopften Tagesplan, dem ein junger Mensch nicht standhalten
kann. Aber auch überzogene Erwartungen von Seiten der Eltern führen
immer öfter zu Schulproblemen. Spannungen zwischen Lehrer und Schüler,
Mobbing in der Schule oder der erste Liebeskummer können zu Probleme
führen. Die Palette ist also breit gefächert und in diesem Beitrag
können nur Anregungen, Ideen, Tipps und neue Denkansätze gegeben
werden. Wenn jeder Schüler ist individuell, ein eigentständiger
Charakter, so müssen sich auch Lösungswege immer am einzelnen
Schüler orientieren und dürfen nicht verallgemeinert werden.
Wenn Schulprobleme auftreten, dann prüfen Sie als erstes, ob die
Schulart, die passende für Ihr Kind ist. Wenn Sie spüren oder
Ihr Kind es direkt sagt, dass der Unterrichtsstoff zu schwer zu verstehen
ist oder Ihr Kind schon in mehreren Fächern Nachhilfe benötigt,
dann ist oftmals der Schultyp der falsche. In diesem Fall lohnt es sich
auch alternative Schulformen anzusehen, wie Waldorfschulen, Montessorischulen,
Freie Schulen, Jenaplanschulen, Schulen in freier Trägerschaft und
Salisburyschulen. Viele Eltern trauen es sich nicht zu, eine alternative
Schulform zu wählen, sei es, weil sie glauben, dann Außenseiter
zu werden, sei es, weil sie glauben, sie können die Schulgebühren
nicht tragen oder das Kind würde dann keinen Topjob finden. Viele
dieser Ängste sind nichtig, wenn sich die Eltern intensiv mit den
alternativen Schulformen beschäftigen, wenn Sie die in Frage kommenden
Schulen besichtigen, am Unterricht teilnehmen und sich mit dem Lehrerkollegium
austauschen. Es lohnt sich wirklich, dies zu machen, nicht wenige Kinder
blühen in einer alternativen Schulform auf und gehen wieder mit Lust
und Motivation zur Schule.
Konzentration in der Schule und bei den Hausaufgaben ist ein riesiges
Thema. Eltern sind verzweifelt und Kinder leiden täglich, weil sie
sich nicht konzentrieren können. Es ist tatsächlich ein nicht
konzentrieren können und nicht wie so oft angenommen, ein nicht konzentrieren
wollen. Eltern sollten sich bewusst machen, dass Ihre Kinder sich noch
nicht konzentrieren können, Kinder wollen ihre Eltern weder ärgern
noch machen sie dies extra. Diese Vorurteile gegenüber Kindern waren
lange Zeit weit verbreitet und lösen sich erst jetzt nach und nach
auf. Heute weiß man, dass Kinder Konzentrationsstörungen haben,
weil ihr Umfeld nicht stimmt, weil der Lernstoff nicht richtig aufbereitet
ist, weil der Arbeitsplatz unübersichtlich ist, weil Kinder durch
Geschwisterkinder gestört werden, weil Kinder seelische Probleme
haben oder in der Schule gemobbt werden, wenn die Kinder zuwenig Sauerstoff
bekommen, nie im Freien spielen, nicht genügend Freizeit haben und
zuwenig Trinken. Sie sehen, die Bannbreite ist groß und die Lösungen
sind vielfältig.
Sehr einfach umzusetzen ist ein störungsfreier und ordentlicher Hausaufgabenplatz.
Das kann ein Schreibtisch sein oder ein Tisch, achten Sie darauf, dass
Stuhl und Tisch die passende Höhe haben. Der Schreibtisch sollte
aufgeräumt sein, alles ist an seinem Platz, es muss nicht erst etwas
gesucht werden, weil man schon weiß, wo sich die Dinge befinden,
wenn man mit den Hausaufgaben beginnt. Das selbe gilt Wörterbücher,
ergänzende Schulbücher, Schmierhefte und Co, wer hier erstmal
auf Suche gehen muss, wird leicht abgelenkt und hat keinen klaren Kopf
mehr. Achten Sie zudem darauf, dass Ihr Kind in Ruhe seine Hausaufgaben
machen kann, dass bedeutet auch, dass Geschwisterkinder nicht ständig
stören. Wer soll sich konzentrieren, wenn er ständig angesprochen
wird oder etwas gefragt wird. Das funktioniert nicht, wer es nicht glaubt,
kann es selbst ausprobieren. Schnell wird klar, so wird es nichts mit
den Hausaufgaben. Geschwisterkinder haben in der Regel Verständnis,
ein offenes und einfühlsames Gespräch hilft in diesem Fall weiter.
Ein faires und einfühlsames Miteinander unter Geschwistern kann nicht
früh genug beginnen.
Oftmals ist der Lernstoff nicht kindgerecht aufbereitet, viele Eltern
glauben, dass die Lehrer schon wissen was sie tun und sie nichts daran
ändern dürfen. Sie als Eltern dürfen kreativ sein und neue
Ideen umsetzen. Lassen Sie Ihr Kind mit Buntstiften arbeiten, mit Karteikartensystemen,
Auswendiglernen im Gehen, alternative Methoden in der Mathematik von Montessori
oder anderen alternativen Pädogogen. Es gibt heute soviele kreative
und kindgerechte Möglichkeiten, profitieren auch Sie davon. Haben
Sie keine Angst, wichtig ist, dass Ihr Kind den Lernstoff versteht und
diesen wiedergeben kann. Üben Sie auch frühzeitig freies sprechen,
regen Sie Ihr Kind immer wieder an zu erzählen, nicht nur von der
Schule, sondern von seinen Träumen, Alltagserlebnissen und von den
Herausforderungen. Das stärkt auch das kindliche Selbstwertgefühl.
Sprechen Sie mit Ihrem Kind hochdeutsch und achten Sie auf eine gewählte,
respektvolle und angenehme Sprache. Das ist längst nicht selbstverständlich,
Dialekt und eine mit vielen Kraftausdrücken gespiekte Sprache führen
zu schlechten Deutschnoten, Problemen beim Lesen und zu Verständnisproblemen
in den Lernfächern wie Geschichte, Biologie usw. Je eher Sie auf
Ihre Alltagssprache achten, desto besser. Um Kinder an Chemie oder Physik
heranzuführen, eignen sich Chemie- und Physikbaukästen von Kosmos,
Mikroskope und passende Bücher. Auch eine Musikinstrument spielen
zu können ist für Kinder wunderschön, wenn es frei von
Erwartungsdruck ist und Kinder sich ihr Musikinstrument selbst aussuchen
können. Seien Sie kreativ, gehen Sie neue Wege und machen Sie Lernen
zu einer kreativen und freudigen Sachen. Es ist möglich, denn es
ist eine Frage der Einstellung, Schule kann das in der heutigen Zeit nicht
mehr leisten.
Um sich konzentrieren zu können brauchen Kinder viel frische Luft,
früher spielten viele Kinder draußen auf der Straße,
im Garten, im Wald und auf der Wiese. In Städten ist dies heute nicht
immer möglich. Doch es gibt auch heute noch viele Alternativen. Wenn
Sie ländlich wohnen, dann motivieren Sie Ihr Kind im Garten zu spielen,
gehen Sie mehrmals wöchentlich mit Ihrem Kind spazieren, lassen Sie
Ihr Kind Wald und Wiesen hautnah erleben, gestalten Sie gemeinsam den
Balkon. Fahren Sie nicht alle Strecken mit dem Auto, sondern gehen Sie
viel zu Fuß oder fahren Sie Fahrrad. Fahrrad fahren trainiert zudem
die Koordinationsfähigkeit.
Wenn Sie Platz haben, dann schaffen Sie sich einen Trampolin an, das macht
sogar Erwachsenen Spaß. Kinder lieben den Trambolin und er bleibt
lange Jahre attraktiv und wird viel benutzt, wenn dieser dann sogar im
Garten steht, besser geht es garnicht. Turnvereine und Fußballvereine
nicht nicht für alle Kinder das richtige, gerade wenn Ihr Kind sensibel
und vorsichtig ist, dann sind diese Vereine nicht geeignet, denken Sie
immer daran, Ihr Kind ist individuell und Sie möchten für Ihr
Kind das Beste. Daher ist es wichtig, auf die Vorlieben und die Stärken
Ihres Kindes einzugehen. Daher schauen Sie dann lieber nach Naturgruppen,
Umweltgruppen, Qi Gong im Grünen, Gärtnern für Kinder (gibt
es auch in der Großstadt), Tanzen für Kinder, Eurythmie, Arbeit
mit Ton und vieles mehr. Weiten Sie Ihr Denken, nicht jedes Kind muss
im Fußballverein am Ort sein. Auch wenn manche Eltern dann Angst
haben, dass Ihr Kind Außenseiter wird, dass ist Unsinn. Kinder,
die wissen, was Sie können und durch dieses Wissen Selbstwert und
Selbstvertrauen entwickelt haben, werden keine Außenseiter. Desto
mehr Sie hinter Ihrem Kind stehen, desto leichter fällt die Integration
in eine Gruppe.
Achten Sie darauf, dass Ihr Kind immer ein Glas Wasser, Fruchtsaftschorle
oder Tee am Arbeitsplatz stehen hat. Wasser trinken ist wichtig für
die Konzentration. Manchmal hilft auch ein Müsliriegel, wenn der
Zuckerspiegel sinkt. Hier immer darauf achten, dass der Müsliriegel
oder die Fruchtsschnitte aus kontrolliert-biologischem Anbau stammt und
wenig weißen Zucker enthält. Manche Kinder mögen auch
eine getrocknete Dattel oder Feige oder einige Nüsse aus Bio-Anbau.
Auch Früchte sind lecker. Fragen Sie Ihr Kind und achten Sie auf
hochwertige Bioqualität. Achten Sie auf ausreichend Pausen, je kleiner
die Kinder, die kürzer die Lernzeit, je länger die Pause. Jeder
Mensch braucht Pausen. Das Gehirn musst das Gelernte auch Verarbeiten
können. In der Pause etwas trinken und ggf. etwas essen. Manche Kinder
brauchen in der Pause Bewegung wie Hüpfen oder mit einem Ball spielen,
manche machen auch gerne Übungen aus Brain-Gym. Wieder andere möchten
einfach entspannen, andere gehen auf Toilette oder wollen mal frische
Luft schnappen, sprechen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind darüber, was
ihm in den Pausen gut tut und setzen Sie diese Ideen dann in die Tat um.
Jüngere Kinder benötigen hierzu noch Anleitung von Ihren Eltern.
Hören Sie Ihre Kinder ab, in einer offenen und schönen Atmosphäre,
ohne Geschrei, Nervosität oder Aggression. Viele Eltern sind aufgeregt
und haben Angst, dass Ihre Kinder schlechte Noten schreiben. Verständlich,
doch Erwachsene können im Gegensatz zu Kindern Ihre Gefühle
kontrollieren und neue Herangehensweisen ausprobieren. Loben Sie gute
Leistungen und die Konzentrationsfähigkeit Ihres Kindes, zeigen Sie
echte Mitfreude, wenn etwas gut gelingt und lenken Sie den Blick Ihres
Kindes weg von Fehlern hin zu Lernchancen und guten Ergebnissen. Fehler
sollten Sie nicht übermäßig thematisieren, verzichten
Sie auch bei jüngeren Kindern auf den gefürchteten Rotstift
und fügen Sie die fehlerhaften Übungen lieber wieder in den
Lernstoff ein, sodass die Übungen wiederholt werden.
Vermitteln Sie immer wieder Zuversicht und Vertrauen in die Fähigkeit
Ihres Kindes sich zu konzentrieren, sowohl bei den Hausaufgaben als auch
in der Schule. Wenn Ihr jüngeres Kind 15 Minuten konzentriert gearbeitet
hat, dann ist das toll und eine beachtliche Leistung. Zeigen Sie darüber
Ihre Mitfreude und genießen Sie gemeinsam, dass es so gut geklappt
hat, es müssen nicht immer Geschenke als Belohnung sein, es reicht
auch ein anerkennendes Wort, etwas Selbstgebasteltes oder ein schön
gestaltenter Spruch oder gemeinsam verbrachte Zeit. Sie wissen selbst
am besten, worüber sich Ihr Kind freut.
Kinder haben ebenfalls Konzentrationsstörungen wenn Sie Sorgen oder
Probleme im häuslichen oder sozialen Umfeld haben oder wenn sie in
der Schule gemobbt werden. Kinder leiden unter ständigen Streitereien
Ihrer Eltern mehr als manche Eltern ahnen. Daher der Rat sich nicht in
Hörweite der Kinder zu streiten. Gegenseitiger Respekt und die gegenseitige
Achtung muss von Eltern vorgelebt werden, dies gilt selbstverständlich
auch bei strittigen Themen. Wenn es garnicht anders geht, dann streiten
Sie sich eben, wenn die Kinder in der Schule sind oder nicht zu Hause.
Aber auch zu hoher Erfolgsdruck von Seiten der Eltern führt zu Konzentrationsstörungen,
Kinder möchten es ihren Eltern recht machen und setzen sich unter
Druck, die in sie gesetzten Erwartungen zu erfüllen. Das ist sehr
zermürbend für Kinder und für die Entwicklung schädlich.
Daher unser Tipp an Sie als Eltern: Lassen Sie die Erwartungen los, erfreuen
Sie sich an Ihrem Kind und seinen Fähigkeiten und Stärken und
haben Sie vertrauen, dass sich alles finden wird. Das bedeutet nicht,
dass Sie desinteressiert sind, aber Sie orientieren sich an den Stärken
Ihres Kindes und nicht an festgefahrenen Gedanken oder Glaubenssätzen.
Ihr Kind braucht Freizeit, dass heißt auch, es kann nicht den ganzen
Tag nur lernen bzw. Hausaufgaben machen. Die Balance muss stimmen. Es
stimmt nicht, dass nur wer lange lernt, gute Noten schreibt. Kurze und
knackige Lerneinheiten können oftmals mehr Erfolg bringen. Direkt
nach der Schule lernt es sich schwer, der Körper ist müde, der
Geist vom Schulvormittag erschöpft. Aber gegen 16 bzw. 17 Uhr kommen
die Lebensgeister wieder, aber auch das ist je nach Kind verschieden,
manche sind auch schon ab 15 Uhr wieder fit. Achten Sie einmal darauf
bei Ihrem Kind, wann ist es müde, wann ist es fit. Eine leichte Mittagsmahlzeit,
dann Entspannen, gerne auch draußen etwas spielen und dann Hausaufgaben
und Lernen, natürlich mit Pausen. Freizeit muss reichlich vorhanden
sein und zwar unverplant. Wer heute die Terminkalender von Kindern ansieht,
der sollte eigentlich ins Staunen geraten.
Kinder haben oftmals Kalender, die genauso durchgetacktet sind, wie die
der Manager. Kinder brauchen Freiräume, um ihre Kreativität
auszuleben. Die Kreativität können sie aber nicht bei Frühenglisch,
Fußball, Nachhilfe, Ballett usw. ausleben. Es spricht nichts gegen
1 festen Termin in der Woche, um z.B. ein Musikinstrument in einer schönen
Atmosphäre zu lernen oder Fußball zu spielen oder zu tanzen.
Aber jeden Tag eine andere feste Aktivität in einem festen Rahmen
ist zu viel für jüngere Kinder. Kinder sollen spielen, improvisieren,
die Natur entdecken und erleben, selbst musizieren, singen und tanzen,
sich verkleiden, Theater spielen oder lesen. Lesen schult ebenfalls die
Konzentration, fördern Sie das Lesen Ihres Kindes, halten Sie immer
eine große Auswahl an passenden Büchern bereit. Kinder, die
erleben, dass auch Ihre Eltern gerne lesen, die schon als kleine Kinder
immer Geschichten erzählt bzw. vorgelesen bekommen haben, lesen später
selbst auch gerne und haben einen großen Wortschatz und Phantasie.
Ein wichtiges Thema muss unbedingt noch angesprochen werden, das Thema
Mobbing. Gerne verdrängt und totgeschwiegen, sind viele Schüler
direkt von Mobbing betroffen. Egal ob es sich um Verbalattacken oder Gewalt
handelt, um eine systematische Ausgrenzung aus der Gemeinschaft oder um
Lästereien und Hänseleien. All diese Dinge hinterlassen Narben
auf der Seele eines Kindes. Es ist nicht damit getan, zu sagen, dass die
Mobbingtäter es nicht so meinen oder das das Kind härter im
Nehmen sein müsste. Schulmobbing muss bekämpft werden, dass
heißt auch, dass Mobbingtäter ausfindig gemacht werden müssen
und das Kinder, die Mobbingopfer geworden sind, besser geschützt
und gestärkt werden müssen. Hierfür gibt es gute Programme
von Polizei und einigen Selbsthilfeverbänden. Es ist unbedingt notwendig
sich professionell beraten zu lassen.
Um das Selbstvertrauen zu stärken helfen Aikido, Judo und andere
Selbstverteidiungskurse speziell für Kinder und Jugendliche. Erkundigen
Sie sich in Ihrer Stadt nach geeigneten Angeboten. Mobbing führt
zu Schulangst und wer sich schlecht fühlt oder Angst hat, der kann
sich nicht konzentrieren, eigentlich logisch. Sprechen Sie mit den zuständigen
Lehrkräften, lassen Sie sich vor allem nicht abwimmeln, leider gibt
es immer noch Schulen, die die Augen vor Mobbing verschließen. Wenden
Sie sich auch an Beratungsstellen und spezialisierte Psychologen. Alle
Beratungsangebote können helfen, Sie selbst und Ihr Kind finden dann
heraus, was am besten zu Ihrem Kind passen könnte. Kinder, die sich
wieder sicher und selbstbewusst fühlen, die in den Klassenverband
integriert sind, gewinnen wieder an Vertrauen und entspannen sich nach
und nach und die Konzentration kehrt zurück.
Die Konzentration allgemein können Sie fördern mit Brain-Gym,
Blockaden und alte Glaubenssätze können Sie mit EFT auflösen,
das Selbstbewusstsein können Sie mit Hilfe von Phantasiereisen stärken,
die Entspannung fördern mit Autogenem Training für Kinder. Komplexe
Schockerlebnisse lassen sich sensibel und leicht mit der Kinesiologie
lösen. Bei schweren Traumata kann EMDR für Kinder helfen, hierfür
sollten Sie einen gut ausgebildeten Therapeuten aufsuchen, der auch in
der Praxis überwiegend mit Kindern zu tun hat. Lernmaterialien nach
Montessori sind wunderbar geeignet, wenn der Lernstoff nicht verstanden
wird, im Montessori-Shop finden Sie eine große Auswahl. Auch die
Waldorfpägagogik hat viele alternative Lernmaterialien entwickelt.
Lassen Sie sich inspirieren und probieren Sie verschiedene aus. Sie sind
der Experte für Ihr Kind und gemeinsam finden Sie die passenden Materialien
heraus. Lesen Sie viel, gerne auch miteinander, gute Kinderbücher
haben die anthroposophischen Verlage: Freies Geistesleben und Urachhaus.
Achten Sie darauf, dass Ihr Kind genügend Wasser trinkt und sich
vollwetig-vegetarisch ernährt. Für ausreichend Bewegung in der
freien Natur sollte gesorgt werden, ein Trampolin fördert die kindliche
Bewegungslust und eine Anschaffung lohnt sich auch für Erwachsene.
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Zitat des Monats:
Die Seele nährt sich von dem, worüber sie sich freut.
(Augustinus)
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