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letzte Änderung:
16.11.2018

Medizin zum Aufmalen - Interview
Medizin zum Aufmalen - Interview


Interview mit Petra Neumayer und Roswitha Stark - „Riesengroße Resonanz“: Heilen mit Zeichen und Symbolen

„Symbole sind die Sprache unseres Gehirns.“ Petra Neumayer und Roswitha Stark, die Autorinnen des Ratgebers „Medizin zum Aufmalen II – Symbolwelten und Neue Homöopathie“, sprechen über die Heilarbeit mit Zeichen und Symbolen.

Was hat Sie dazu bewogen, einen zweiten Band über „Medizin zum Aufmalen“ zu veröffentlichen?

Roswitha Stark: Unser erster Band „Medizin zum Aufmalen – Heilen durch Informationsübertragung und Neue Homöopathie“ hat eine riesengroße Resonanz ausgelöst. Zudem konnten wir in den letzten anderthalb Jahren viele weitere schöne und intensive Erfahrungen in der Heilarbeit mit Zeichen und Symbolen machen. Beflügelt durch diese Erfolge hat sich der Weg zum zweiten Band fast von allein geebnet: Wir erhielten sehr viele Leserbriefe und E-Mails, viele Interessierte und Kursteilnehmer fragten nach mehr und tiefer gehenden Informationen und Anwendungsmöglichkeiten. Und weil sich jedes lebendige System in einer ständigen Entwicklung befindet, wandelt sich auch die Arbeit mit heilenden Zeichen und Symbolen immerfort und wird ständig durch neue Erfahrungen, Anwendungsmöglichkeiten und auch durch neu hinzukommende Symbole erweitert und ergänzt. Inzwischen gibt es viele andere Autoren, die sich mit der heilenden Kraft von Symbolen beschäftigen. Wir haben einen Teil von deren Wissen auswerten und beschreiben dürfen, wofür wir sehr dankbar sind. Dieses Wissen bereichert das Buch ungemein.

Weshalb ist die Arbeit mit informierenden Zeichen so aktuell und warum ist die „Neue Homöopathie“ inzwischen zur boomenden Medizin geworden?

Petra Neumayer: Zunehmend mehr Menschen machen die Erfahrung, dass es zwischen Himmel und Erde mehr gibt als das, was sie mit ihren Sinnen wahrnehmen können. Und viele von Krankheit Betroffene, denen auf herkömmlichem Wege nicht geholfen werden konnte, verzeichnen gute Heilerfolge mit dieser Art von Bewusstseinsmedizin, die auf energetisch-informeller Ebene wirkt, wie etwa Kinesiologie, EFT und vieles mehr. Ein weiterer Aspekt, der die Informationsmedizin so aktuell macht und sie vor allem auch wegbringt vom Hokuspokus-Glauben hin zur seriösen Heilkunst mit biophysikalischem Hintergrund, ist die neueste Erkenntnis aus der Genforschung: Das Genom, der Bauplan des Lebens, steht nämlich keinesfalls unabänderlich fest; stattdessen ist das Erbgut in ständigem Wandel begriffen. Körper, Seele und Geist unterliegen einem kontinuierlichen Wechselspiel. Die Epigenetik, so nennt sich dieser neue Wissenschaftszweig, zeigt auf, wie die Gene von innen und außen beeinflussbar sind. Und eben auch durch Liebe, Gebete, energetische Medizin, Selbstfürsorge oder Meditation. Das ist das Interessante und Neue daran. Wir glauben daher, dass die Bewusstseinsmedizin in der Therapie einen immer größeren Stellenwert einnehmen wird.

Wurden Körperbemalungen und Hautzeichen auch früher schon zu Heilzwecken eingesetzt?

Roswitha Stark: Hautzeichen wie Tattoos und Piercings gehören heutzutage zum täglichen Anblick. Sie signalisieren aktuelle Modetrends oder auch die Zugehörigkeit zu einer Gruppe. Auch in früheren Kulturen bezeugten Körperbemalungen die Zugehörigkeit zu einem bestimmten Stamm oder einer Religion. Aber auch für heilende Rituale und Heilzwecke wurden Hautzeichen aufgebracht. Etwa bei den Indianern – hier diente die Kriegsbemalung dazu, die vorhandene Energie zu stärken. Auch den Farben kam eine besondere Bedeutung zu; Rot etwa galt in vielen Kulturen als Farbe der Heilung für Kranke. Farben und Formen, aber auch Klänge korrespondieren sehr eng miteinander und bilden zusammen geniale Heilimpulse, wenn sie treffsicher ausgewählt wurden.

Ötzi, der Mann aus dem Eis, hatte über 50 Tätowierungen. War dies eine Art steinzeitlicher Akupunktur?

Petra Neumayer: Ja, Wissenschaftler vermuten daher sogar, dass Meridiantherapien wie die Akupunktur gar nicht aus dem ostasiatischen Gebiet stammen, sondern in Europa ihren Ursprung haben. Denn Ötzi zählt zu den ältesten wissenschaftlichen Beweisen von Hautzeichen– und diese sind bei dem Mann aus dem Eis auf vielen heute bekannten Akupunkturpunkten angebracht. Es wird sogar angenommen, dass sich Ötzi auch gegen Schmerzen behandeln ließ, beispielsweise wegen Gelenksabnutzungen an Wirbelsäule und Beingelenken und gegen Schmerzen, die möglicherweise Darmparasiten verursacht haben.

Verbirgt sich hinter Symbolen eine universelle Sprache?

Petra Neumayer: Ja. C.G. Jung war der erste in den letzten hundert Jahren, der sich mit dieser Thematik befasste und mit seinen „Archetypen“, die durch Symbole repräsentiert werden, aufgezeigt hat, dass Symbole Träger von Urthemen sind. Sie stellen eine Art universeller Sprache dar, die in allen Kulturen und Zeitaltern verstanden wird. Die moderne Gehirnforschung geht sogar noch einen Schritt weiter. Sie glaubt, dass Symbole die Sprache unseres Gehirns sind, denn alle Informationen werden im Gehirn anhand von einfachen Symbolen verarbeitet.

Inwiefern kann man mit Symbolen heilen, und wie könnte eine derartige Heilbehandlung aussehen?

Roswitha Stark: Hier gibt es unendlich viele Möglichkeiten, von denen wir einige in unserem Buch ausführlich erläutern. Grundsätzlich können geeignete Symbole disharmonische Schwingungen harmonisieren oder auch Schmerzen lindern. Beispielsweise, indem sie direkt auf bestimmte Körperpunkte aufgemalt werden. Ein Symbol kann aber auch helfen, Schwingungen in einem Raum zu verbessern. Man kann mit dessen Hilfe Familienaufstellungen auf Papier malen oder hinderliche Glaubenssätze umschreiben und vieles mehr.

Wie treffen Sie bei der Vielzahl an Symbolen die richtige Auswahl?

Petra Neumayer: Es hilft, über die wichtigsten Symbole Bescheid zu wissen, etwa ob ein Symbol aus der Reihe der Körbler‘schen Strichcodes eine unverträgliche Schwingung umkehren kann, oder ob es gute Eigenschaften verstärkt wie etwa das Ypsilon-Zeichen. Die genaue Anwendung lernt man am besten in einem Kurs. Die Blume des Lebens ist zum Beispiel ein Symbol, das universell einsetzbar ist, mit dem man quasi nichts falsch machen kann. Wer Techniken aus der Informationsmedizin beherrscht, wie etwa den Muskeltest aus der Kinesiologie oder den Umgang mit der Einhandrute, kann sofort austesten, welches Symbol für die geforderte Aufgabe das am besten geeignete ist.

Haben Sie eine persönliche Empfehlung, einen Tipp?

Roswitha Stark: Wie man Symbole für die verschiedensten Heilzwecke einsetzen kann, das haben wir ja in unseren beiden Buchbänden ausführlich beschrieben. Aber auch ohne ein energetisches Testverfahren zu beherrschen, kann man zum Beispiel das Zeichen „Punkt mit Kreis“, das „Gottvertrauen“ bedeutet, auf schmerzende Stellen aufmalen, ohne Nebenwirkungen zu riskieren. Viele Frauen machen bei Monatsschmerzen gute Erfahrungen, wenn sie eine orangefarbene Blume des Lebens auf den unteren Rücken oder auf den Bauch legen. Und ein Ypsilon mit der Öffnung in Richtung der nächsten Lymphabflussstation leistet gute Dienste zum Abtransport von Wasser, etwa bei Stau in den Beinen oder bei Erkältungen.

Petra Neumayer: Noch ein ganz anderer Tipp: Leidige Korrespondenzen, Rechnungen, Prüfungsaufgaben und Ähnliches erledigen sich leichter, wenn Sie ein unsichtbares Ypsilon mit einem UV-Stift darüber malen. Oder Sie sammeln diese Art von Briefverkehr in einer Klarsichthülle, legen den Punkt mit Kreis für „Gottvertrauen“ darauf, begleitet mit dem Gedanken, dass das Universum für Sie die bestmögliche Lösung finden möge. Beobachten Sie, ob sich dann nicht einiges „wie von selbst“ erledigt!

Hinweis: Die Rechte liegen beim Mankau Verlag, Postfach 13 22, D-82413 Murnau a. Staffelsee

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Extra: Viele praktische Arbeitshilfen und Testlisten!
Mankau Verlag, 1. Aufl. Sept. 2008
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