Wer kennt das nicht: Die Nase läuft, der Hals schmerzt und ist
dick, die Bronchien rasseln und brodeln. Und jeder Luftzug, jedes kalte
Wetter bringt eine neue Erkältung, und lässt das Immunsystem
in die Knie gehen. Auf der anderen Seite gibt es den Rheuma-Kranken, Neurodermitiker,
Asthmakranken oder den an MS (Multipler Sklerose) Erkrankten. Auch hier
weicht das Immunsystem von der Norm ab, ist überaktiv und greift
den eigenen Körper an. Die Aufzählung ließe sich weiter
fortsetzten. Viele z. T. schwerste Erkrankungen haben ihre Ursache in
einer Dysfunktion des Immunsystems. Wie aber kann ich das entgleiste Immunsystem
wieder in eine regelrechte Funktion versetzen?
Ein Königsweg bei Erkrankungen des Immunsystems (und natürlich
einer Vielzahl anderer Erkrankungen) ist die Klassische Homöopathie
nach dem Begründer Samuel Hahnemann. Wie aber arbeitet die Homöopathie
im Unterschied zur Schulmedizin? Die Schulmedizin hat ein eher materielles
Bild vom Menschen und seinen Erkrankungen. Der Patient geht zu verschiedensten
Spezialisten (Menschen mit Blasenentzündung gehen zum Urologen, Neurodermitis
zum Dermatologen, Asthma zum Pulmologen, Depressionen zum Psychologen/
Psychiater) und bekommt dort nach oft langwieriger und kostenintensiver
Diagnostik eine Klassifikation seiner Erkrankung. Sie wird mit einem Namen
benannt, es wird ein Erreger zugeordnet, die pharmazeutische Industrie
hält ein oder mehrere - mehroder minder wirksame - Medikamente bereit.
Dennoch bleibt die Medikation grob. So gibt es z.B. in der Schulmedizin
nur einen Wirkstoff (hier: Cortison) als Medikament für Neurodermitis
oder Asthma für alle Patienten, ohne Rücksicht auf persönliche
Ausprägungen in der Pathologie oder dem Wesen des Betroffenen. Der
Patient hat selten einen längeren Kontakt zum Arzt, alle Arbeitsschritte
sind rationalisiert und vom "Kassen-Erstattungs-Rhythmus" geprägt.
Zudem erfährt er selten richtige Heilung, im besten Fall eine Linderung
seiner Beschwerden. Cortison heilt weder Neurodermitis, Asthma, Rheuma
oder Allergien.
Die Klassische Homöopathie arbeitet mit der Erfassung aller Beschwerden
des Patienten. Es wird die Gesamtheit der Symptome erfragt (lokale sowie
allgemeine Symptome), der Lebenslauf und alle bisher aufgetretenen Erkrankungen,
persönliche Vorlieben wie Nahrungsmittel, Kälte - und Wärmeempfinden,
Reaktion auf das Wetter, ja selbst die Erkrankungen der Eltern und Großeltern,
werden zum Teil des Gesamtbildes, welches der Klassische Homöopath
zusammensetzt, um zum individuellen Mittel für den Patienten zu gelangen.
So kennt die Homöopathie mindestens bis zu 40 Mittel, die grundsätzlich
in der Lage sind, z. B. eine Neurodermitis zu heilen, und die Anzahl der
Mittel für Erkrankungen wie Erkältungen, Rheuma und vielen anderen
Erkrankungen sind genauso vielfältig.
Dabei kommt die Homöopathie mit geringsten Dosierungen aus, die in
der Klassischen Homöopathie jenseits der rein chemisch nachweisbaren
Grenze liegen. Das Geheimnis ist die Verdünnung und Verschüttlung
zu hohen und höchsten Potenzen, bei der, wie man heute vermutet,
die Medikamenteninformation wie eine Blaupause auf die Trägersubstanz
übertragen wird und damit ungiftig aber hochwirksam wird. Darreichungsformen
der Medikamente sind entweder Tropfen oder Tabletten und Globuli (Streukügelchen),
je nach Schwere der Erkrankung individuell angepasst. Homöopathische
Immuntherapie ist also immer, fern jeder genormten Standardmedikation,
eine homöopathische Individualtherapie. Sie fragt nach dem ganzen
Menschen.
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Herr Christian Walter, Heilpraktiker, Grindelallee 184, 20144 Hamburg,
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