Fibromyalgie-Syndrom (FMS)
Fibromyalgie-Syndrom (FMS)
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Fibromyalgie-Syndrom (FMS) – Das „Chamäleon“ unter
den Krankheiten
Begriffs-Synonyme: |
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Fibromyalgie |
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Fibrositis |
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Generalisierte Teno(Sehne)myo(Muskel)pathie |
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Muskelrheumatismus |
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Neurasthenie |
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Psychogener Rheumatismus |
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Weichtelrheumatismus u.v.m. |
Begriff:
„Fibro“ griech. „Faser“ (fibra)
gibt den Hinweis auf die Faserstrukturen in Sehne, Bändern und Muskelhüllen.
„my“ griech. Muskelgewebe (myo)
„algie“ griech. „Schmerzhaftigkeit“
Betrachten wir uns die verschiedenen Namen der Fibromyalgie, so zeigt
sich eine deutliche Unsicherheit über das Wesen dieser Erkrankung.
Definiert wird folgendermaßen:
Von einer Entzündung des Muskelgewebes (Fibrositis) von einer allgemeinen
Muskel-Sehnen-Erkrankung (Tendomyopathie), von einer rheumatischen Erkrankung
(Muskelrheumatismus). Weiterhin von einer abnormen Spannung der Muskulatur
oder einer psychischen Störung (psychogener Rheumatismus). Das FMS
ist ein Krankheitszustand, der sich durch chronische Schmerzen in der
Muskulatur und benachbarten Strukturen zeigt. Die zugehörigen Muskelhüllen
und Sehnen sind ungewöhnlich schmerzempfindlich, wenn man mit dem
Finger darauf drückt.
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Weitere Symptome:
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Morgensteifigkeit |
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Subjektives Gefühl von Schwellungen der Hände (jedoch ohne Befund) |
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chronische Müdigkeit |
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Erschöpfung |
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Schlafstörungen |
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Kopfschmerzen |
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Empfindungsstörungen |
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Reizdarm- und Reizblasenprobleme |
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Depression |
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Restless legs (ruhelose Beine) |
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Herzrasen |
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Trockenheit der Mund- und Schleimhäute |
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Schwitzen bei kalten Händen und Füßen |
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erhöhte Kälteempfindlichkeit u. mehr |
Länger anhaltende chronische Schmerzen können
von Phasen von allmählicher Besserung der Beschwerden oder sogar
völlige Schmerzfreiheit unterbrochen werden. Normalerweise verschlechtern
sich die Beschwerden einige Monate lang und bleiben dann innerhalb eines
gewissen Grades stabil. Die meisten Patienten leiden immer mehr an Einschränkungen
ihrer körperlichen Fuktion. Es handelt sich hier um die zweithäufigste
Erkrankung von Patienten, die einen Rheumatologen aufsuchen. In der Öffentlichkeit
wird dieser Erkrankung wenig Aufmerksamkeit gewidmet, obwohl sie häufiger
vorkommt als Gelenkrheumatismus, Epilepsie oder MS. Überall finden
wir auf der Welt das FMS, es betrifft alle Nationalitäten, gleich
welchem Status der Patient angehört. 80-90 % der Fälle sind
Frauen zwischen dem 35. und 60. Lebensjahr. Auch Kinder und Jugendliche
beiderlei Geschlechts können betroffen sein. In gewissem Umfang kann
eine erbliche Veranlagung das FMS begünstigen. 40% der Patienten
geben an, dass Verwandte (Blutsverwandte) an ähnlichen Symptomen
leiden oder litten.
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Geschichte:
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etwa 2 % der Weltbevölkerung leiden an FMS |
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Frauen sind etwa 7 – 8 x häufiger betroffen |
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etwa 7 % aller Frauen zwischen dem 60. – 80. Lebensjahr |
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mit zunehmender Zahl auch Kinder und Jugendliche |
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1.6 Millionen in der BRD, etwa 5 Millionen Menschen in den USA |
Kriterien (nach der American College of
Rhematology 1990)
1. Generalisierter Schmerz
Folgende Bedingungen müssen erfüllt sein: |
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Schmerzen an beiden Körperhälften |
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Schmerzen oberhalb und unterhalb der Hüfte |
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außerdem müssen Schmerzen an Achsenskelett vorliegen:
(HWS, vorderer Brustbereich, BWS und LWS) und |
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tief sitzender Rückenschmerz |
2. Schmerzen an 11 von 19 Stellen (Punkten) bei Palpation |
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Hinterkopf: beidseits an den subokzipetalen Muskelansätzen |
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unterer Nackenbereich: beidseits am vorderen Teil des zwischen C5 und
C7 liegenden Abschnitts |
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Trapezius: beidseits in der Mitte des oberen Trapeziusrandes |
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Supraspinatus: beidseits an den Ansätzen oberhalb der Spina scapulae
im mittleren Grenzbereich |
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Zweite Rippe: beidseits oben seitlich am zweiten Rippenknorpelgelenk |
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Lateraler Epicondylus: beidseits zwei Zentimeter distal des Epicondylus |
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Glutäalbereich: beidseits im oberen äußeren Quadranten
des Gesäß in der anterioren Muskelfalte |
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Trochanter major: beidseits hinter dem Trochantervorsprung |
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Knie: beidseits im mittleren Bereich des Fettpolsters proximal der Gelenkfalte
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Der Tenderpoint muss bei der Palpation schmerzhaft sein, nicht empfindlich!
Tenderpoints:
Fest definierte Punkte auf beiden Körperhälften über Muskel-
und Sehnenansätze sowie auch an Gelenken. Die Mehrheit der 18 definierten
Tenderpoints sind in der Regel bei FMS druckschmerzhaft.
Triggerpoints:
Das sind gut tastbare Muskelverhärtungen (Myogelosen), die für
das so bezeichnete myofasziale Schmerzsyndrom kennzeichnend sind. Werden
diese Punkte stimuliert kommt es zu ausstrahlenden Schmerzen.
Placebopunkte:
Nicht druckschmerzhafte Kontrollpunkte an der Stirn, am distalen Unterarm
und am seitlichen Fibulaköpfchen.
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Diagnose
Krankengeschichte |
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chronische Schmerzen im Muskel- und Skelettsystem |
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chronische Müdigkeit und Erschöpfung |
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geringe Belastbarkeit |
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Schlafstörungen |
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Kopfschmerzen |
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Menstruationsbeschwerden |
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Psychische Dysbalancen |
Tenderpoints |
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mindestens 11 von 18 definierten Tenderpoints sind druckschmerzhaft, mindestens
seit 3 Monaten |
Placebopunkte |
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höchstens 3 Kontrollpunkte sind druckschmerzhaft |
Fehlende Organerkrankungen
Röntgenbefunde sind normal
Laborwerte sind normal |
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normale Entzündungsparameter |
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unauffälliges Differenzialblutbild |
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Rheumaserologie ohne Befund |
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Immunglobuline unauffällig |
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erniedrigter Serotonin-Wert |
Andere Erkrankungen müssen ausgeschlossen
werden!
Durch das Labor: |
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Entzündung – Blutsenkung – C-reaktives-Protein |
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Organerkrankungen Leber, Niere |
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Hormone |
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Infektionen durch Viren, Borrelien, Chlamydien, Yersinien und andere |
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Immunsystem (Autoantikörper, Schilddrüsenantikörper u.a.) |
Differenzialdiagnose: |
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Arthralgie |
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Arthrose |
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Chronisches Müdigkeitssyndrom |
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Depression |
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Hypothyreose |
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Karpaltunnelsyndrom |
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Kiefergelenkbeschwerden |
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Migräne |
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Morbus Bechterew |
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MS |
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Osteoporose |
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Weichteilrheuma |
Fibromyalgie kann die Symptome und Warnzeichen von mindestens 30 anderen
Krankheiten „nachahmen“. Die Beschwerden betreffen den ganzen
Körper und können fast allen Organsystemen zugeordnet werden.
Hinzu kommen noch unterschiedliche psychische Symptome.
Stand der Wissenschaft |
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Fibromyalgie ist keine tödliche Krankheit, aber eine schwere bis
unheilbare Erkrankung |
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Die genauen Ursachen sind noch immer unklar |
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Die Diagnose der Fibromyalgie ist nicht einfach |
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Die Behandlung ist an den Schmerzen orientiert |
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Jeder neuer Therapieansatz, der den Betroffenen hilft, es zu begrüßen |
Lösungsansätze
Die derzeit aktuellen Behandlungsmöglichkeiten beruhen im Wesentlichen
darauf, schwer zu beeinflussende Symptome, wie den Schmerz (Muskelschmerz
durch Muskelverhärtung), Müdigkeit oder Schlafstörungen
zu beeinflussen.
Soziales Umfeld |
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Aufklärung und Information der Patienten/Familienangehörigen
über die Erkrankung u.d. Therapie |
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Sinnvolle Änderungen des Lebensstils wie Ernährung, Umgang mit
Stress usw. |
Konventionelle Therapie |
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synthetische Arzneimitteltherapie |
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Physiotherapie |
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Psychotherapie |
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lokale Schmerztherapie |
Naturheilkundliche Therapiemöglichkeiten |
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Psychotherapie aus ganzheitlicher Sicht z.B. Gesprächstherapie nach
Rogers, buddhistische Psychologie |
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Phytotherapie:
Weidenrinde - gegen die Schmerzen - z.B. Assalix
Teufelskralle - gegen Entzündungen - z.B.Flexi-Loges
Weihrauch - gegen Entzündungen
Johannsikraut - gegen Depressionen - z.B. Felis
Kuren mit Frischpflanzensäften - z.B. Artischockensaft,
Löwenzahnsaft, Brennesselsaft
Kuren mit Bromelian und Papain - gegen Entzündungen - z.B. Wobenzym
Mariendistel oder Artischocke - zur Stärkung der Leber - z.B. Hepacyn
oder Hepatos |
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Orthomolekulare Therapie:
Magnesium - z.B. Diasporal Magnesium
Vitamin-B-Komplex - z.B. Vitamin B Komplex Hevert
Vitamin C - z.B. Acerola Taler
Vitamin E - z.B. Nachtkerzenölkapseln
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Homöopathie |
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Ausleitungsverfahren z.B. Phönix Entgiftungskur |
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Chiropraktik |
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Osteopathie |
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Craniosacrale Therapie |
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strukturelle Körpertherapien |
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Wärmetherapien zur Entspannung (Heublumensack,
durchblutungsfördernde Salben, Moorbad,
usw.) |
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Schröpfen,
Baundscheitieren |
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Ernährungstherapie (TCM, Ayurveda wärmende Lebensmittel bevorzugen)
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Entsäuerung - 1-2 x wöchentlich Basenbäder, Basentabletten
und Basentee trinken |
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Neuraltherapie |
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Akupunktur |
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Massagen (zur Lockerung der verspannten tonischen Muskeln) - Pilates unter
fachlicher Betreuung |
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Spagyrische Heilmittel |
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Biochemie nach Dr. Schüßler (Rezepturen), um den Dauertonus
an der motorischen Endplatte herabzusetzen s.u. Fibromyalgie-Schema |
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Das Fibromyalgie-Schema nach Dr. Schüßler
Morgens vor dem Frühstück 2 Tabletten Calcium fluoratum D 12
(Nr. 1) lutschen. Nach dem Frühstück: Magnesium phophoricum
D 6 (Nr. 7) als „Heiße 7“) - 10 Tabletten in ½
Tasse kochendem Wasser auflösen - Plastiklöffel – und
auf Mundtemperatur kauend trinken)
Vor dem Mittagessen und nachmittags jeweils 2 Tabletten Kalium bromatum
D6 (Nr. 14) lutschen.
Vor dem Abendessen 2 Tabletten Ferrum phophoricum D12 (Nr. 3) lutschen.
Vor dem Schlafengehen 5 Tabletten Calcium phophoricum D6 (Nr. 2) als „Heiße
2“ (s.o.)
Das Fibromyositis-Schema nach Dr. Schüßler
Morgens Ferrum phophoricum D 12 (Nr. 3) 5 Tabletten als „Heiße
3“ (s.o.)
Mittags Kalium sulfuricum D 6 (Nr. 6) 5 Tabletten als „Heiße
6“ (s.o.)
Abends Magnesium phophoricum D6 (Nr. 7) 5 Tabletten als „Heiße
7“ (s.o.)
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Weitere Möglichkeiten |
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ayurvedische Therapien (Büchertipp Anzeige: Die Köstliche Küche des Ayurveda) |
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Herzstärkung nach Absprache mit Arzt - z.B. Cardiodoron
oder Crategutt |
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Bindegewebsmassage |
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lokale Schmerztherapie (Neuraltherapie)
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Zahnsanierung - jegliche Form von kalter Luft (Klimaanlagen u. dergleichen),
sowie Zugluft meiden |
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Darmsanierung - Aufbau einer stabilen und gesunden Darmflora z.B. Bactoflor |
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den Körper, vor allem Füße und Nieren warm halten (Einreiben
der Nieren mit Kupfersalbe rot) |
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Yoga - Zilgrei
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EFT (Emotional Freedom Technique) |
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eventuell Systemische Familientherapie nach Bert Hellinger |
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Zusammenfassend
Manche Untersuchungen ergaben Veränderungen im Stoffwechsel der
Überträgerstoffe von Serotonin und Tryptophan im Gehirn. Andere
wiederum entdeckten eine erhöhte Hyaluronsäure, die ein zentraler
Bestandteil des Bindegewebes ist, die bei Fibromyalgie-Patienten um das
zehnfache erhöht sein kann, als bei einem gesunden Menschen, woraus
sich womöglich die Schmerzsymptomatik auch erklären ließe.
Eine weitere These ist, dass sich die Patienten in einer verminderten
körperlichen Aktivität befinden, da bei Verbesserung der Fitness
durch Ausdauersport eine deutliche Abnahme der Schmerzen zu verzeichnen
war. Oben genannte Ausführungen sind Möglichkeiten, alle mit
dem Ziel, die betroffenen Menschen von einem massiven Schmerzsyndrom zu
befreien. Sicherlich gibt es noch viele Möglichkeiten und Denkansätze,
die hier nicht erwähnt wurden.
Mens sana in corpore sano .... ein gesunder Geist wohnt in einem
gesunden Körper.
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©
Angelika Gräfin Wolffskeel, Heilpraktikerin, Eichenweg 4, 97950 Gerchsheim,
Tel: 09344/92888-0, praxis@graefin-wolffskeel.de, www.graefin-wolffskeel.de
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