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letzte Änderung:
16.11.2018

Liebeskummer
Liebeskummer

 


Liebeskummer lohnt sich nicht?!

Liebeskummer lohnt sich nicht, dieser Songtext kennt jeder und fast jeder ist sich auch sicher, dass sich Liebeskummer nicht lohnt. Doch wenn eine Beziehung auseinanderbricht, dann ist dies traurig, schmerzhaft und schrecklich, für viele bedeutet das Beziehungsaus auch, dass etwas Wunderbares gestorben ist! Liebeskummer ist wichtig, denn die Seele trauert, um das Gewesene, es ist ein Prozess des Loslassens und des Friedenschließens mit sich selbst und dem Ex-Partner/ der Ex-Partnerin. Was niemand in dieser Situation brauchen kann sind gute Ratschläge oder der Hinweis, dass bald wer Neues den Platz des Liebsten/der Liebsten einnehmen wird.

Kleine Schritte - große Wirkung

Es ist sehr wichtig, dass Sie sich von Erinnerungen trennen, das heißt nicht sie wegwerfen, aber z.B. Bilder in eine Schachtel geben und diese in den Keller stellen. Andere Erinnerungsstücke in den Schrank geben, damit Sie nicht immer an sie/ihn denken. Schaffen Sie Raum für Neues. Es ist befreiend, wenn nicht mehr alles an den früheren Partner erinnert. Denn die ständige Konfrontation mit alten Erinnerungen zieht Ihnen gerade am Anfang den Boden unter den Füßen weg. Wie gesagt, Sie sollten Erinnerungsstücke nicht wegwerfen, aber Sie können diese mit gutem Gewissen im Keller oder auf dem Speicher aufbewahren. Auch Fotos sollten Sie wegräumen, gerade Fotos werden oft vergessen und bleiben manchmal noch lange stehen, Ihren Ex-Partner ständig ansehen zu müssen, tut Ihnen nur unnötig weh.

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Trennung ins Auge sehen


Versuchen Sie der Trennung ins Auge zu sehen, es hilft nichts, wenn Sie immer noch hoffen, dass er/sie zurückkommt, wer sich trennt wird seine Gründe haben, egal ob der verlassene Partner dies versteht oder nicht. Wichtig in dieser Zeit ist, dass Sie an sich denken, tun Sie alles was Ihnen gut tut und worauf Sie Lust haben. Lassen Sie Ihre Gefühle zu! Wenn Sie weinen möchten, dann tun Sie es, wenn Sie gerne mit einer Freundin über die Trennung sprechen möchten, rufen Sie Ihre Freundin an. Tränen und Trauer sind unmittelbar mit einer Trennung verbunden, versuchen Sie also nicht die Gefühle zu unterdrücken. Wenn Sie möchten, dann machen Sie ein Abschiedsritual, es gibt verschiedene Rituale. Rituale helfen Ihnen das Alte loszulassen und Neues willkommen zu heißen.

Kontaktsperre, bis Sie sich gefangen haben

Stellen Sie den Kontakt zu Ihrem Ex-Partner/Ex-Partnerin ein, es hilft nichts, ständig zu telefonieren, zu hoffen, dadurch den Ex-Partner/Ex-Partnerin wieder zurückzugewinnen, sich zu treffen, um über die Trennung zu sprechen und dies immer und immer wieder von vorn, dadurch ändert sich die Situation nicht, sie wird dadurch höchstens noch schlimmer. Versuchen Sie auch in der Anfangszeit Orte zu meiden, wo Sie immer zu Zweit hingegangen sind. Es tut am Anfang weh, allein ins Stammcafé zu gehen, wo man sonst immer zu Zweit war. Die Zeit arbeitet für sich, nach einigen Wochen, macht es Ihnen wahrscheinlich nicht mehr soviel aus und irgendwann können Sie wieder hingehen ohne traurig zu werden.

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Trennung zeichnet sich meist vorher ab

Versuchen Sie die Beziehung realistisch einzuschätzen, meistens kommt eine Trennung nicht vollständig unerwartet, daher ist es sinnvoll, einmal aufzuschreiben, was am Ex-Partner gut war und was gestört hat, eine realistische Zusammenfassung, so merken Sie schnell, dass nicht alles schlecht und nicht alles gut war. Es ist wichtig und richtig, den Ex-Partner nicht zu verteufeln oder nur das Schlechte zu sehen, seien Sie aber trotzdem ehrlich und stehen Sie zu Ihren Gefühlen. Treffen Sie sich mit Freundinnen und sprechen Sie über die Trennung, dies hilft auch bei der Verarbeitung, aber versuchen Sie, nicht ausschließlich schlecht über Ihren Ex-Partner zu sprechen. Bleiben Sie ruhig und überlegen Sie, was Sie sagen. Manch einem ist die sprichwörtliche Galle übergelaufen, plötzlich sind alle intimen Details ausgeplaudert, denken Sie daran, dass Sie dies im umgekehrten Falle auch nicht möchten, dass plötzlich intime Dinge von Ihnen bekannt werden. Bleiben Sie immer fair, auch wenn eine andere Frau/ein anderer Mann im Spiel ist.

Bleiben Sie integer und fair, auch wenn Sie verletzt sind

Racheakte sollten Sie tunlichst vermeiden, ebenfalls ist es unfair in der Öffentlichkeit schlecht über den Expartner zu sprechen oder ständig intime Details aus dessen Sexleben zu verbreiten. Egal was Ihnen Ihr Ex-Partner angetan hat, wahren Sie die Contenance und bleiben Sie fair. Fairness wird immer belohnt und auch Ihr Freundeskreis wird es Ihnen danken, denn niemand wird gerne in intime Details eingeweiht. Wenn Sie intime Details belasten, schreibe Sie diese in Ihr Tagebuch oder suchen Sie einen externen Coach, Berater oder Seelsorger auf. Diese Menschen sind darauf geschult, Ihnen zu helfen, Ihnen zu Seite zu stehen und Ihnen Wege aus dem Chaos aufzuzeigen und diese Menschen sind an die Schweigepflicht gebunden.

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Sie sind kein Opfer

Fühlen Sie sich nicht als Opfer, aber auch nicht als Schuldiger/Schuldige. Sie haben nichts falsch gemacht und müssen sich keine Vorwürfe machen, manchmal passen Lebenswege nicht mehr zusammen, Interessen verändern sich, auch eine Liebe ist nicht immer von Dauer. Das Leben ist in einem stetigen Wandel begriffen und daher ist die „ewige Liebe“ selten geworden.Legen Sie eine Liste darüber an, was Sie alles erleben möchten, was Ihnen gut tut. In der ersten Zeit der Trennung nehmen Sie sich bewusst viel Zeit für sich selbst, lernen Sie sich selbst besser kennen. Tauschen Sie sich mit Freundinnen und Bekannten aus, gehen Sie aus, erleben Sie Musik, Kunst und Kultur, wenn Sie dies möchten. Bleiben Sie auf keinen Fall zu Hause, denn dort fällt Ihnen über kurz oder lang die Decke auf den Kopf, Sie fühlen sich immer schlechter und trauriger. Treffen Sie in der ersten Zeit nach der Trennung keine großen und wichtigen Entscheidungen, denn unter Schock oder Trauer getroffene Entscheidungen sind oft nicht passend und später fällt es schwer zu den Entscheidungen zu stehen. Daher unser Tipp: Fällen Sie keine Entscheidungen während Sie in großer Trauer sind oder unter Schock stehen.

Eine Trennung ist ein schmerzhafter Einschnitt in Ihr Leben, Liebgewonnenes und Altbewährtes sind plötzlich nicht mehr da, das Liebste, was Sie im Leben hatten, ist weg. Lassen Sie Ihren Schmerz zu, stellen Sie sich Ihrem Schmerz, bewältigen Sie Ihre Trauer, finden Sie Wege aus der Trauer heraus, hinein ins Glück und in die Lebensfreude. Laden Sie das Glück zu sich ein. Wenn Sie professionelle Hilfe benötigen, suchen Sie sich einen einfühlsamen Gesprächstherapeuten, gerade dann, wenn Sie Ihren Kummer selbst nicht lindern können.

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Was lindert Liebeskummer?

- lange Gespräche mit Freunden
- Zeit für sich selbst
- Massagen, Wellnessbehandlungen
- Körperpsychotherapie
- Gesprächstherapie
- anerkennen was ist
- sich dem Ist-Zustand stellen
- faires Verhalten
- liebevoller Umgang mit sich selbst

Liebeskummer braucht Zeit, Kummer kann sich wandeln, wenn der Kummer, in diesem Fall der Liebeskummer, ernst genommen und die verschiedenen Trauerphasen durchlebt wurden. Nach einiger Zeit werden Sie spüren, wie sich Ihre Gedanken wieder den positiven Ereignissen in Ihrem Leben zuwenden und Sie neue Perspektiven entwickeln. Langsam beginnen Sie einen neuen Lebensweg einzuschlagen.

Unsere tiefste Angst von Nelson Mandela

Unsere tiefste Angst ist
nicht, dass wir unzulänglich sind.

Unsere tiefste Angst ist,
dass wir grenzenlose
Macht in uns haben.

Es ist unser Licht und
nicht unsere Dunkelheit,
vor dem wir uns am
meisten fürchten.

Wer bin ich schon,
fragen wir uns,
dass ich schön,
talentiert und fabelhaft
sein soll ?

Aber ich frage Dich,
wer bist Du, es nicht
zu sein ? Du bist ein Kind
Gottes. Dich kleiner zu
machen, dient unserer
Welt nicht.

Es ist nichts Erleuchtendes
dabei, sich zurückzuziehen
und zu schrumpfen, damit
andere Leute nicht un-
sicher werden, wenn sie
in Deiner Nähe sind.

Wir wurden geboren,
um die Herrlichkeit Gottes,
die in uns ist, zu offen-
baren. Sie ist nicht nur in
einigen von uns, sie ist in
jedem von uns.

Wenn wir unser eigenes
Licht strahlen lassen,
geben wir unterbewusst
unseren Mitmenschen
die Erlaubnis, dasselbe
zu tun.

Nelson Mandela

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