Das innere Kind entspricht unseren Gefühlen, Eigenschaften wie Spontanität,
die Fähigkeit, im Hier und Jetzt zu leben, Konzentration, Phantasie,
Kreativität, Staunen, Vertrauen, Freude, Spiel, Kummer, Liebe, Hoffnung
- über all das verfügt das innere Kind. Viele Menschen sind
sich dieser Eigenschaften nicht bewusst, weil sie im erstarrten Kummer
ihres verletzten Kindes gefangen sind. Das innere Kind zurückzugewinnen,
es nachzunähren und zu beschützen ist Teil meiner Arbeit. Im
therapeutischen Ausdruckstanz können vergangene Gefühle wieder
erlebt werden. Gefühle die verdrängt waren zeigen sich und werden
integriert, dies führt dazu immer mehr mit sich selbst in Einklang
zu kommen und somit auch mit der Umwelt. Die Möglichkeiten über
den Tanz sind vielseitig. Der Körper dient als Werkzeug, um an die
versteckten Gefühle zu gelangen. In der Körperbewegung besteht
immer die Möglichkeit für innere Bewegung. Die Selbsterfahrung
dient auch dazu, die kindlichen Eigenschaften wieder zu verlebendigen.
Büchertipp-Anzeige: Das Kind in uns
Elemente meiner Arbeit sind Körperreisen, Ausprobieren von verschiedenen
Bewegungsantrieben nach Laban, Kontaktimprovisation, Körperarbeit
(Wahrnehmungsübungen, Panoramatechnik nach Petzold (um die vergangenen
Entwicklungsphasen noch einmal durchlaufen zu können.). Mein Anliegen
ist, die Freude am Tanz und Spiel zu aktivieren und ein miteinander zu
schaffen, wo jede/r die Möglichkeit hat, sich so zu zeigen, wie er/sie
gerade ist, ohne dafür bewertet zu werden. Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein
und Selbstausdruck zu stärken. Ziel ist, sich nicht von den Gefühlen
bestimmen zu lassen, sondern über die Gefühle zu bestimmen zu
können.
Ich arbeite auch in Einzelsitzung mit dem Inneren Kind. Hier spielt die
Versöhnung mit dem Vater und der Mutter ein große Rolle, sowie
dem verletzten Kind den Raum zu schaffen, sich zu zeigen. Das Annehmen
von den verdrängten Gefühlen trägt zur Aktivierung der
Selbstheilung bei. Oft stelle ich mich als Medium zur Verfügung,
um dem Inneren Kind über mich eine Ausdrucksform zu verschaffen.
Es finden Kurse in kreativem Ausdruckstanz statt, bei Interesse bitte
telefonisch melden. Einzeltermine nach telefonischer Vereinbarung möglich.
Angst vor Veränderungen ist etwas, was wohl jeder kennt. Wann immer
ich mich mit einer neuen Situation konfrontiert sehe, stellt sich unmittelbar
die Frage: Will ich diese Änderung eigentlich? Will ich mich von
Gewohntem trennen? Beruht diese Veränderung auf meiner freien Entscheidung?
Und wenn nicht: Kann ich ihr dennoch etwas Positives abgewinnen? In sieben
Schritten zeigen die beiden international bekannten amerikanischen Psychologen
Sabina A. Spencer und John D. Adams nicht nur, wie man die Angst vor neuen
Situationen überwinden kann.
Büchertipp-Anzeige: Das innere Kind wird erwachsen
Es
ist auch möglich, die Prozesse, durch die man gehen muss, als Gewinn
für das Leben zu betrachten. So kann man schwierige Phasen des Lebens
nicht nur überwinden – man kann auch an den Lebensumbrüchen
wachsen. Mit ungewohnten Lebenssituationen ist oft auch ein Schmerz verbunden,
so dass ich mich im Umgang mit dem Neuen auch fragen muss: Wie schmerzhaft
wird es sein? Wenn ich akzeptiere, dass ich durch unbequeme Phasen gehen
muss, ehe ich in der Lage bin, das Positive an einer veränderten
Situation zu erkennen, kann ich ruhiger mit all dem Neuen umgehen.
Das kann sowohl im Beruf als auch im privaten Bereich der Fall sein:
Nach einer beruflichen Veränderung habe ich plötzlich mehr Zeit
als vorher – heißt das, ich bin ein Nichtsnutz, der sich auf
die faule Haut legt? Oder kann ich die Gelegenheit nutzen und einen weiteren
Blick entwickeln für die Dinge, die über meinen Beruf hinausgehen?
Vielleicht ist meine neue Wohnung weniger hell als die alte. So kann ich
den Willen entwickeln, sie dennoch gemütlich zu gestalten und so
in einen völlig unbekannten Bereich der Kreativität vorstoßen
… Das Hauptziel des Buches ist es, zu lernen, neue Anforderungen
nicht als Katastrophe zu empfinden. Die beiden international renommierten
Autoren zeigen in einer leicht nachvollziehbaren und praxisnahen Weise,
wie man das Unbekannte in das eigene Leben integrieren und so die Angst
vor ihm verlieren kann.
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Gedankensplitter:
„Die Welt ist voll von kleinen Freuden,
die Kunst besteht nur darin, sie zu sehen“
(Chinesisches Sprichwort)
© Frau Elisabeth Buhl, Heilpraktikerin und Leiterin für Tanz und Ausdruckstherapie,
Karlsbader Str. 51, 70372 Stuttgart, Telefon 0711/5284059
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