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letzte Änderung:
16.11.2018

Das innere Kind
Das innere Kind

 


Das innere Kind entspricht unseren Gefühlen, Eigenschaften wie Spontanität, die Fähigkeit, im Hier und Jetzt zu leben, Konzentration, Phantasie, Kreativität, Staunen, Vertrauen, Freude, Spiel, Kummer, Liebe, Hoffnung - über all das verfügt das innere Kind. Viele Menschen sind sich dieser Eigenschaften nicht bewusst, weil sie im erstarrten Kummer ihres verletzten Kindes gefangen sind. Das innere Kind zurückzugewinnen, es nachzunähren und zu beschützen ist Teil meiner Arbeit. Im therapeutischen Ausdruckstanz können vergangene Gefühle wieder erlebt werden. Gefühle die verdrängt waren zeigen sich und werden integriert, dies führt dazu immer mehr mit sich selbst in Einklang zu kommen und somit auch mit der Umwelt. Die Möglichkeiten über den Tanz sind vielseitig. Der Körper dient als Werkzeug, um an die versteckten Gefühle zu gelangen. In der Körperbewegung besteht immer die Möglichkeit für innere Bewegung. Die Selbsterfahrung dient auch dazu, die kindlichen Eigenschaften wieder zu verlebendigen.

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Elemente meiner Arbeit sind Körperreisen, Ausprobieren von verschiedenen Bewegungsantrieben nach Laban, Kontaktimprovisation, Körperarbeit (Wahrnehmungsübungen, Panoramatechnik nach Petzold (um die vergangenen Entwicklungsphasen noch einmal durchlaufen zu können.). Mein Anliegen ist, die Freude am Tanz und Spiel zu aktivieren und ein miteinander zu schaffen, wo jede/r die Möglichkeit hat, sich so zu zeigen, wie er/sie gerade ist, ohne dafür bewertet zu werden. Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein und Selbstausdruck zu stärken. Ziel ist, sich nicht von den Gefühlen bestimmen zu lassen, sondern über die Gefühle zu bestimmen zu können.

Ich arbeite auch in Einzelsitzung mit dem Inneren Kind. Hier spielt die Versöhnung mit dem Vater und der Mutter ein große Rolle, sowie dem verletzten Kind den Raum zu schaffen, sich zu zeigen. Das Annehmen von den verdrängten Gefühlen trägt zur Aktivierung der Selbstheilung bei. Oft stelle ich mich als Medium zur Verfügung, um dem Inneren Kind über mich eine Ausdrucksform zu verschaffen. Es finden Kurse in kreativem Ausdruckstanz statt, bei Interesse bitte telefonisch melden. Einzeltermine nach telefonischer Vereinbarung möglich. Angst vor Veränderungen ist etwas, was wohl jeder kennt. Wann immer ich mich mit einer neuen Situation konfrontiert sehe, stellt sich unmittelbar die Frage: Will ich diese Änderung eigentlich? Will ich mich von Gewohntem trennen? Beruht diese Veränderung auf meiner freien Entscheidung? Und wenn nicht: Kann ich ihr dennoch etwas Positives abgewinnen? In sieben Schritten zeigen die beiden international bekannten amerikanischen Psychologen Sabina A. Spencer und John D. Adams nicht nur, wie man die Angst vor neuen Situationen überwinden kann.

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Es ist auch möglich, die Prozesse, durch die man gehen muss, als Gewinn für das Leben zu betrachten. So kann man schwierige Phasen des Lebens nicht nur überwinden – man kann auch an den Lebensumbrüchen wachsen. Mit ungewohnten Lebenssituationen ist oft auch ein Schmerz verbunden, so dass ich mich im Umgang mit dem Neuen auch fragen muss: Wie schmerzhaft wird es sein? Wenn ich akzeptiere, dass ich durch unbequeme Phasen gehen muss, ehe ich in der Lage bin, das Positive an einer veränderten Situation zu erkennen, kann ich ruhiger mit all dem Neuen umgehen.

Das kann sowohl im Beruf als auch im privaten Bereich der Fall sein: Nach einer beruflichen Veränderung habe ich plötzlich mehr Zeit als vorher – heißt das, ich bin ein Nichtsnutz, der sich auf die faule Haut legt? Oder kann ich die Gelegenheit nutzen und einen weiteren Blick entwickeln für die Dinge, die über meinen Beruf hinausgehen? Vielleicht ist meine neue Wohnung weniger hell als die alte. So kann ich den Willen entwickeln, sie dennoch gemütlich zu gestalten und so in einen völlig unbekannten Bereich der Kreativität vorstoßen … Das Hauptziel des Buches ist es, zu lernen, neue Anforderungen nicht als Katastrophe zu empfinden. Die beiden international renommierten Autoren zeigen in einer leicht nachvollziehbaren und praxisnahen Weise, wie man das Unbekannte in das eigene Leben integrieren und so die Angst vor ihm verlieren kann.

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Gedankensplitter:

„Die Welt ist voll von kleinen Freuden,
die Kunst besteht nur darin, sie zu sehen“
(Chinesisches Sprichwort)

© Frau Elisabeth Buhl, Heilpraktikerin und Leiterin für Tanz und Ausdruckstherapie,
Karlsbader Str. 51, 70372 Stuttgart, Telefon 0711/5284059

     
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