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letzte Änderung:
16.11.2018

Gegensensibilisierung nach Theurer
Gegensensibilisierung nach Theurer

 

Bei der Allergiebehandlung unterscheidet man zwischen der kurzfristigen symptomatischen Therapie und der langfristigen kausalen Therapie. Im Rahmen der symptomatischen Therapie werden die allergischen Reaktion medikamentös unterdrückt. Die hier eingesetzten Antihistaminika verhindern die Ausschüttung von Entzündungsmediatoren aus den Mastzellen. Außerdem werden Arzneimittel verwendet, die die Mastzellen stabilisieren sowie Cortison-Präparate. Was eingesetzt wird, hängt einmal von den allergischen Symptomen des Patienten ab und grundsätzlich auch davon, wie hoch der Leidensdruck des Patienten ist.

Sinnvoll ist es aber vor allem, die Allergie kausal, also ursächlich, zu therapieren. Bei der Hyposensibilisierung wird versucht, den Körper an das vermutete Antigenen zu gewöhnen und damit die Reaktion darauf herabzusetzen oder zu beseitigen. Dies setzt voraus, dass die Allergie-auslösende Substanz bekannt ist. Bei Insektengift-Allergien wird diese Methode mit großem Erfolg eingesetzt. Bei Polyallergikern dagegen ist die Erfolgsrate eher gering. Hier gilt die Gegensensibilisierung nach Theurer (auch Allergostop I) genanntals eine sehr erfolgreiche Methode. Der große Vorteil dieser modifizierten Eigenbehandlung ist, dass die Allergene nicht bekannt sein müssen, es ist also auch vorher keine aufwendige Allergieaustestung notwendig. Die Gegensensibilisierung (Allergostop I) kann separat, aber auch im Rahmen einer kompletten Allergiebehandlung nach der Biomolekularen vitOrgan – Therapie durchgeführt werden. Wie Sie sehen, gibt es eine ganze Reihe von äußerst effektiven symptomatischen und kausalen Therapieansätzen zur Behandlung der verschiedenen Allergien.


Allergiebehandlung mit der Biomolekularen vitOrgan-Therapie


Eine Allergiebehandlung mit der Biomolekularen vitOrgan-Therapie setzt sich aus verschiedenen Bausteinen zusammen:

- Gegensensibilisierung nach Theurer (Allergostop I)
- Beeinflussung des T-lymphozytären Immunsystems
- Stärkung besonders betroffener Organe

Die Gegensensibilierung nach Theurer (Allergostop I) steht im Mittelpunkt der Therapie. Hierbei wird aus dem Blut des Allergikers eine Art Impfstoff hergestellt. Dieser Impfstoff ist umso potenter, je stärker die allergischen Erscheinungen während der Blutabnahme waren. Da das Blut alle notwendigen Informationen enthält, ist eine Allergietestung für die Behandlung nicht notwendig. D. h., mit dieser Methode können auch Allergien unbekannten Ursprungs behandelt werden.

Gleichzeitig empfiehlt sich neben der Gegensensibilisierung (Allergostop I) der Einsatz von Thymuspräparaten zur Beeinflussung des T-lymphozytären Systems. Als Zusatztherapie können außerdem belastete Organe unterstützt werden. Da Allergene grundsätzlich über die Schleimhäute in den Körper hineingelangen, gilt es, diese besonders zu stärken und ihre natürliche Schutzfunktion wieder herzustellen.

Dafür sind vor allem vitOrgan-Präparate aus gemischten Schleimhäuten sowie Einzelpräparate mit Darmschleimhaut oder Bronchialschleimhaut geeignet. Bei allergischen Reaktionen der Haut wird zusätzlich ein Hautpräparat kombiniert, bei Beteiligung der Augen sollten Conjunctisan – B- Augentropfen eingesetzt werden.

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