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letzte Änderung:
16.11.2018

Folsäure
Folsäure

 


Folsäure ist ein wichtiges Vitamin während der Schwangerschaft und in der Kinderwunschzeit. Ein Mangel an Folsäure kann zu Fehlgeburten führen. Im schlimmsten Fall kommt es zu Schädigungen im Mutterleib z.B. offener Rücken beim Baby. Sowohl in der Kinderwunschzeit, als auch in der Schwangerschaft sollte ausreichend Folsäure zugeführt werden. Der Bedarf von Schwangeren liegt bei 0,6 mg pro Tag. Folsäure kann nicht immer ausreichend durch die tägliche Nahrungsaufnahme zugeführt werden. Bitte lassen Sie schon in der Kinderwunschzeit einen Bluttest vornehmen, um einen Folsäuremangel frühzeitig zu erkennen. Es ist immer wichtig den individuellen Folsäurespiegel zu kennen, um gezielt substituieren zu können.

Folsäure über die Ernährung zuführen:

- Spargel
- Eier
- Salat
- Lauch
- Kohlarten (wie Blumenkohl, Rosenkohl, Weißkohl)
- Spinat
- Obst
- Weizenkeimöl
- Vollkornprodukte
- Kartoffeln
- rote Beete
- Brokkoli
- Bierhefe
- rote Bohnen

Wenn ein starker Folsäuremangel besteht sollte ein Folsäure Präparat aus der Apotheke zugeführt werden. Die Einnahme von Folsäure sollte bereits nach Absetzen der Pille beginnen und kann bis zum 3 Schwangerschaftsmonat weitergeführt werden. Es empfiehlt sich den Folsäurespiegel durch Blutuntersuchungen kontrollieren zu lassen, damit es nicht zu einer Überversorgung kommt. Denn eine Folsäureeinnahme kann nicht dauerhaft sein, denn eine Regel aus der Naturheilkunde lautet: Keine künstlichen Vitamine für immer! Beraten Sie sich zu diesem Thema mit einem erfahrenen Arzt für Naturheilkunde.


Folsäure bei Frauen:


- Folsäuremangel kann Risiko für Fehlgeburten erhöhen
- fördert das Wachstum von Zellen und Geweben
- kann Neuralrohrdefekte verhindern
- kann kindliche Mißbildungen verhindern
- Schutz vor "offenem Rücken" bei Babys
- unterstützende Hilfe bei unerfülltem Kinderwunsch

Folsäure bei Männern:


Zukünftige Väter sollten auch darauf achten, dass es zu keinem Folsäuremangel kommt. Wenn wenige Folsäure in der Samenflüssigkeit vorhanden ist, werden weniger Samen produziert. Folsäure wird durch die Nahrung in den Körper aufgenommen, davon hängt auch der Folsäuregehalt in der Samenflüssigkeit ab. Ebenfalls kann ein Mangel an Folsäure zu Fehlern in der Erbsubstanz der Samen führen. In welchen Nahrungsmitteln findet sich viel Folsäure? Besonders in Spinat, grünem Gemüse, Fenchel, Grünkohl, Hefe und Milch. Sollte der Folsäurebedarf nicht über die Nahrung gedeckt werden können, empfiehlt es sich, ein Folsäure Präparat (z.B. Folsäurekapseln) einzunehmen.




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