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Ernährungslehre − “Du bist, was Du isst”
Ernährungslehre − “Du bist, was Du isst”

 
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Die Milz- ein Wunder der Immunität / Wiege und Bahre des Blutes

Alle Funktionen der Milz sind noch nicht erforscht. Was wir über sie wissen, unterstreicht die Beobachtung chinesischer Heilkunst. Die Ostasiaten lehrten schon vor Jahrtausenden:" Die Milz , nicht etwa die Niere ist der Meister der Körperflüssigkeiten." Die Milz dirigiert (teils auf energetischem Wege) die Verteilung der Körperwassers in Organen und Bindegewebe. Da die Milz die Körperflüssigkeiten dirigiert, können Wasseransammlungen in Geweben (Odeme) ohne Behandlung der Milz nicht dauerhaft beseitigt werden. Oft findet man im ganzen Körper ungleich verteilt saure Gebiete. Diese locken Abwehrzellen an, was wiederum die Lymphknoten aktiviert. Die Eiweiße der Ablagerungen binden Wasser am Ort des Geschehens. Wässrige Schwellungen im Innern des Körpers nehmen wir als Druck und Spannung wahr. Auch Muskeln und Gelenke können befallen werden und sich entzünden. Befinden sich nun Ablagerungen in den feinen Nierenkanälchen, den Blutgefäßen, der Bauchspeicheldrüse, Leber, Lunge , dem Herz oder Gehirn, so werden diese Organe in ihrer Arbeit behindert und wir haben die bekannten Ausfallerscheinungen. Deshalb sind wässrige Ansammlungen in den Geweben heute allgemein sehr verbreitet. In milder Form beobachten auch junge Leute morgens, unmittelbar nach dem Aufstehen, Schwellungen unter den Augen. Diese verschwinden verhältnismäßig schnell. Es heißt dann, man sei eben keine Morgenschönheit. Je älter der Körper wird, desto länger läßt die Schönheit auf sich warten. Natürlich stehen diese Zeichen im allgemeinen im Zusammenhang mit dem, was man am Abend vorher gegessen hat, ob es also richtig verdaut wurde. Auch Allergien lassen sich auf diese Art ausfindig machen. Treten am Morgen Schwellungen um die Augen auf, so kann eines der am abend genossenen Lebensmittel der Allergieauslöser sein. Manchmal verschwinden die Probleme dann, wenn abends tierische Nahrungsmittel, Obst oder Rohkost weggelassen werden. Voll ausgereiftes Obst wird in heißen Regionen alkalisch verstoffwechselt, in kalten Regionen und im Winter dagegen sauer. Alles Obst, das unreif geerntet und in Wärmekammern nachgereift wird, wirkt säuernd, weil die Stoffwechselprozeße im Obst nicht abgeschlossen worden sind. Nun können die Vitamine, Mineralien und Spurenelemnte sich nicht voll ausbilden. Die einzigen Obstsorten, die in unserem Klima alkalisch verstoffwechselt werden, sind Bananen und Aprikosen. Säurehaltige Gemüsesorten sind nur in kleinen Mengen erlaubt: Tomaten, Spinat, Spargel. In Spargelgegenden kommen zur Spargelzeit Gichtanfälle, Hexenschuß, LWS und Schulter-Arm-Syndrom und andere Gelenkerkrankungen gehäuft vor. Bei Übersäuerten Menschen kann geradezu eine süchtige Vorliebe für Saures bestehen, ein Hang zu Zitrusfrüchten, sauren Weinen, Essiggurken, Kaffee, Cola-Getränken und kohlensäurehaltigen Mineralwässern. Quellwasser und Gemüsesäfte werden oft abgelehnt. Es wird über Durstlosigkeit geklagt. Stark säuernd wirken Zucker, Kaffee, schwarzer Tee, Alkohol, Zigaretten und Streß.

Schwaches Bindegewebe beruht auf einer schwachen Milz.
Das menschliche Bindegewebe ist das größte Organ überhaupt. Haut, Muskeln, Herz, Blut, Sehnen, Fasern, Knochen, Zähne, Nerven und Fett gehören zum Bindegewebe.

Die Milz produziert eine solch große Immunität, daß sie selber nie vom Krebs befallen Die Milz hat ihre größte Funktionskraft morgens zwischen 9.00 und 11.00 Uhr. Bei allen Störungen oder Krankheiten, die morgens zwischen 9.00 und 11.00 Uhr oder im Spätsommer auftreten, sollte die Milz mitbehandelt werden. Auch dann, wenn die zu behandelnde Krankheit, z. b. Herzbeschwerden, vordergründig gar nichts mit der Milz zu tun hat.

Unzufriedenheit, Sorgen und "heruntergeschluckte" Emotionen, Süßigkeiten und Weißmehlprodukte lähmen ihre Aktivität. Offenheit und die Farbe gelb stärken sie. Die Milz liebt Bitterstoffe , sie erhöhen die Milzkraft. Bitterstoffe finden wir z.B. in Endivien, Bockshornklee, Chicorre, Eichblattsalat, usw.
 
 

© Angelika Gr?fin Wolffskeel, Heilpraktikerin, Eichenweg 4, 97950 Gerchsheim,
Telefon 0 9344/928880, www.graefin-wolffskeel.de, praxis@graefin-wolffskeel.de

   
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