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Ernährungslehre − “Du bist, was Du isst”
Ernährungslehre − “Du bist, was Du isst”

 
Seite 16
 
Im Sommer

entfalten Herz, Dünndarm und das Blut ihre größte Aktivität.

Die chinesiche Medizin unterstellt das Herz, und den Dünndarm dem Feuer. Warum? Im Sommer steht das Feuer der Sonne am höchsten. Die größte Hitze des Jahres beherrscht das Blut. Die Sommerhitze macht es dünnflüssiger. Dünnflüssiges Blut setzt dem Herz weniger Widerstand entgegen als dickflüssiges. Das Herz kann mehr leisten und sich in seiner Pumparbeit besser entfalten. Das dünnflüssigere Blut durchströmt auch die Gefäße leichter und es kommt besser an das Gewebe. Alle Reaktionen des Blutes sind gesteigert. Infektionen haben weniger Zeit sich auszudehnen. Phagozyten und andere Abwehrträger des Blutes schwimmen schneller an den Krankheitsherd und bekämpfen das Übel. Darum treten Erkältungskrankheiten im Sommer wesentlich seltener auf als im Winter.

Prinzipiell schlägt das Herz im Sommer schneller als in der übrigen Jahreszeit. Es muß mehr leisten und darum steht es im Sommer in höchster Aktivität. Ist es jedoch geschwächt, tritt durch die vermehrte Anstrengung im Sommer schneller eine Verausgabung ein. Aus diesem Grunde treten im Sommer vermehrt Herz- und Kreislaufstörungen auf.
Der Sommer unterstützt diese Mehrleistung.

Tageszeitlich hat das Herz von 12.00 bis 14.00 Uhr seine höchste Aktivität. Mittagsmüdigkeit deutet auf verborgene Herz- und Kreislaufschwäche hin.

Bewegungsmangel, Fehlernährung mit Übergewicht, Alkohol, Nikotin, Aufregung und Hektik fördern Herzleiden.

Rot ist die Farbe des Herzens und des Dünndarms sagen die Chinesen."Rot ist die Liebe sagen wir bei uns" . Das rote Herz gilt als Symbol der Liebe.
Im Sommer ernten wir besonders viel Obst und Gemüse mit roten Farben.

Innere Heiterkeit, Selbstbewußtsein, Mut und die Farbe rot stärken das Herz. Grüne Nahrungsmittel stärken wegen ihres Magnesiumgehaltes das Herz. Essen sie täglich eine Handvoll Sonnenblumenkerne. Unser größter Magnesiumlieferant in der Nahrung.

Der Dünndarm ist ebenfalls ein "Feuerorgan".

Feste Bestandteile können vom Dünndarm, dem Hauptort der Nahrungsresorption, schlechter aufgenommen werden. Kalk und Phosphorsalze gehören zu den festen Bestandteilen. Diese sind für den Körper, die Knochen und das Blut sehr wichtig. Die feurige Sonnenenergie produziert ultraviolette Strahlung. Diese läßt das Vitamin D entstehen. Vitamin D fördert nun die Kalzium-Aufnahme des Dünndarms und die Einlagerung in die Knochen. Vitamin D verhindert die Ausscheidung des Körperphosphors. (Vitamin D sorgt dafür, daß die Nieren in ihrem Filtersystem den Phosphor zurückhalten und ihn wieder dem Körpergewebe zuleiten. Kalzium und Phosphor sind wichtige Bestandteile des Knochensystems.)
Vitamin D erhalten wir auch über Ernährung mit Fisch.

Mangelhafte Dünndarmresoption kann dazu führen, daß Vitamine oder Mineralien vermindert aufgenommen werden.

Der Dünndarm entfaltet seine größte tageszeitliche Aktivität von 14.00 bis 16.00 Uhr.

Darum wird auch ein warmes Mittagessen um diese Uhrzeit besser verdaut als am Abend.
 
 

© Angelika Gr?fin Wolffskeel, Heilpraktikerin, Eichenweg 4, 97950 Gerchsheim,
Telefon 0 93 44/928880, www.graefin-wolffskeel.de, praxis@graefin-wolffskeel.de

   
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