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letzte Änderung:
16.11.2018

Alternative Kinderwunscharbeit
Alternative Kinderwunscharbeit

Das Vertrauen in den eigenen Körper wiederfinden

 

Immer mehr Paare bleiben ungewollt kinderlos. Über die Gründe gehen die Meinungen auseinander. Oft ergeben medizinische Untersuchungen bei beiden Partnern keine organische Ursache. Und trotzdem bleibt der Nachwuchs aus.

Wie sieht nun der „klassische Weg“ eines Kinderwunsch-Paares aus? An erster Stelle stehen die schulmedizinischen Untersuchungsmethoden wie zum Beispiel Zyklus-Monitoring und Bauchspiegelung bei der Frau sowie ein Spermiogramm beim Mann. Im Rahmen der Laparoskopie können Befunde wie verschlossene Eileiter gleich behandelt werden. Das Erstaunliche ist aber, daß es allzu häufig trotzdem nicht klappen will mit dem Wunschkind.

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Ein Teufelskreis ist im Gange. Ein Teufelskreis von Beobachtung, Kontrolle, Hoffnung und Enttäuschung. Selbstzweifel kommen auf: „Warum schaffe ausgerechnet ich nicht das, was alle anderen können?“ Negative Gedanken wie „Sicher bin ich wieder nicht schwanger“ oder „Bei mir klappt das sicher nie“ wirken sich schließlich auf den Zyklus aus. Er gerät unter dem permanenten Zeugungsstress aus dem Gleichgewicht, obwohl er vorher regelmäßig war. Oft bleibt der Eisprung irgendwann völlig aus. Im Kontroll-Stress fällt häufig jedes Spermiogramm schlechter aus als das vorige.

Wenn Frauen oder Paare mit Kinderwunsch in meine Praxis kommen, sind die schulmedizinischen Behandlungsmöglichkeiten meist erschöpft und die Patienten auch. Manchmal haben sie bis zu zehn IVF-Versuche in einem Jahr (!) hinter sich. Ob IVF, Inseminationen oder Hormonbehandlung, alle Patienten haben eins gemeinsam: Sie haben das Vertrauen in ihren Körper verloren.

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Viele Paarbeziehungen sind emotional stark belastet durch den unerfüllten Kinderwunsch. Die Männer können es besser „tarnen“ als ihre Partnerinnen, aber sie leiden auch. Zusätzlich sorgt die „Liebe nach Plan“ für Druck und dafür, daß das Sexualleben nur noch das Ziel hat ein Kind zu zeugen.

Daher ist es mein wichtigstes Ziel, daß die Patienten das Vertrauen in ihren Körper zurückgewinnen. Das gilt auch, wenn tatsächlich organischen Ursachen oder Einschränkungen vorliegen. Die alternative Kinderwunsch-Behandlung kann schulmedizinische Methoden wie IVF hervorragend ergänzen. Ich arbeite mit homöopathischen Einzel- oder Komplexmitteln. Genauso wichtig ist es, die Emotionen anzuschauen. Vor allem Frauen stecken über kurz oder lang in einem Strudel von negativen Gefühlen wie Trauer, Wut, Verzweiflung und Neid. Das Gedanken-Karussell dreht sich nur noch um das eine Thema. Oft genug bleibt sogar die Lebensfreude auf der Strecke. Je krampfhafter der Wunsch verfolgt wird, um so weniger erfüllt er sich und die Lebensqualität ist erheblich eingeschränkt.

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Im entspannten Zustand bringe ich die Frauen behutsam mit ihren Gefühlen in Kontakt. Oft ist es das erste Mal, daß die Betroffenen sich trauen, auch ihre negativen Emotionen ohne Schuldgefühle zu sehen. Gemeinsam schauen wir, wie wir konstruktiv mit allen Gefühlen umgehen und welche positiven Empfindungen sich dahinter „verstecken“. Unterstützend setze ich neben Homöopathie auch Bachblüten ein. Eine wertvolle Erfahrung sind Traumreisen in den eigenen Körper.

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Darüber hinaus arbeite ich mit der so genannten Fruchtbarkeitsmassage. Sie wird mit großem Erfolg von der Frauenärztin Dr. Gowri Motha angewandt. Sie stammt aus Sri Lanka und leitet in London eine Praxis, die auf Kinderwunsch und Geburt spezialisiert ist. Als Kundige sowohl im schulmedizinischen als auch im alternativen Heilbereich ist die engagierte Gynäkologin stets auf der Suche nach Hilfen für ihre Patientinnen. So lernte sie 1989 die Fruchtbarkeitsmassage des indischen Heilers Joseph B. Stephenson kennen. Zurück in London, setzte sie das Erlernte in die Praxis um. Ihre Kinderwunsch-Patientinnen erhalten die Massage einmal pro Woche in sechs aufeinanderfolgenden Wochen. Innerhalb eines Jahres erzielte Dr. Motha eine "Erfolgsquote" von 80 %! Die Massage wirkt anregend auf den Stoffwechsel, die Entgiftungs- und die Fortpflanzungsorgane.

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Schon vor meiner Praxisgründung habe ich Kurse und Seminare für Frauen und Paare mit Kinderwunsch geleitet. Seit Oktober 2001 arbeite ich mit der Fruchtbarkeitsmassage, die ich bei Dr. Motha persönlich in London erlernt habe. Etwa 75% der von mir behandelten Frauen sind schwanger geworden!

Alle diese therapeutischen Möglichkeiten unterstützen auch die schulmedizinische Fruchtbarkeitsbehandlung. Hier wünsche ich mir eine bessere Zusammenarbeit mit der Naturheilkunde, denn die Betroffenen würden sehr davon profitieren.

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© Heilpraktikerin und Familientherapeutin
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